Am 1. September fand der sechste Lauf zur Deutschen Autocross Trophäe im hessischen Siegbachtal statt. Hier drehten die Kesseltaler Piloten wieder mächtig auf.
In der Klasse 3 der allradgetriebenen Supertourenwagen ging Andreas Fürst mit seinem starken Audi Quattro an den Start. In den Qualifikationsrennen hatte Fürst mit kleinen Startproblemen zu kämpfen, ließ sich dadurch aber nicht beirren und sicherte sich den zweiten Startplatz fürs Finale. Mit einem starken Überholmanöver in der ersten Kurve sicherte sich Fürst die Führung im Finale und gab diese nicht mehr ab.
Martin Fürst siegt mit hauchdünnem Vorsprung
In der Klasse 4 startete Natalie Straub. In der stark besetzten Klasse konnte sie sich gut behaupten und kam auf einen guten vierten Platz im Finale. In der Klasse 5 kämpften gleich drei Kesseltaler um Punkte. In der starken Klasse war vom ersten Training an Spannung pur angesagt. Martin Fürst konnte sich mit nur einer Hundertstelsekunde Vorsprung im Zeittraining den ersten Startplatz sichern.
In den Qualifikationsrennen musste sich Martin Fürst mit dem zweiten Platz begnügen. Im Finale erwischte er dann einen Superstart, setzte sich sofort an die Spitze und gewann nach acht Runden mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Manuel Mazzocco.
Sabrina Straub fällt mit Getriebeschaden aus
Michael Straub sicherte sich in den Qualifikationsrennen sowie im Finale den dritten Platz. Pech in dieser Klasse hatte Sabrina Straub. Sie musste im Zeittraining ihr Fahrzeug wegen eines Getriebeschadens abstellen und konnte an den Rennen nicht mehr teilnehmen. Sabrina ist aber sehr zuversichtlich, ihr Auto bis zum Kesseltaler Autocross vom 13. bis 15. September wieder „fit“ zu bekommen.