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Autocross: Eine schnelle Truppe

Autocross

Eine schnelle Truppe

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    Das Team des Auto Cross Clubs Ries im Fahrerlager in Windsbach.
    Das Team des Auto Cross Clubs Ries im Fahrerlager in Windsbach. Foto: ACCR

    Sechs Fahrer des Auto Cross Clubs Ries machten sich auf den Weg nach Mittelfranken, um am 2. Windsbacher Autocross teilzunehmen.

    In der Jugendklasse ging Jens Berndorfer auf einem Suzuki Swift an den Start. Bei seinem ersten Autocross-Rennen überhaupt setzte er im Zeittraining mit Platz zwei und lediglich zwei Zehntel Rückstand auf die Pole ein erstes Ausrufezeichen. Im ersten Wertungslauf fuhr der junge Balgheimer sogar den Laufsieg ein. Im zweiten Lauf feierte der Nachwuchspilot einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein, was für ihn einen viel umjubelten Klassensieg bedeutete.

    In der Klasse zwei der Tourenwagen bis 1400 ccm waren Sarah Zöllner und Jochen Bäuerle, beide auf Suzuki Swift, für den ACCR am Start. Die Klasse war mit 20 Startern gut besetzt und wurde in drei Startgruppen aufgeteilt. Nach dem Zeittraining konnte sich Bäuerle den achten und Zöllner den 15. Platz sichern. Im ersten Wertungslauf konnte Bäuerle einen Sieg einfahren, Zöllner belegte den siebten Platz. Im zweiten Wertungslauf wurde Bäuerle Dritter und Zöllner Zweite in ihrer jeweiligen Startergruppe. Im Gesamtklassement hieß es am Ende für den Balgheimer Platz sechs und für die Großsorheimerin Platz zwölf.

    In der ebenfalls gut besetzten Klasse 4 der Tourenwagen bis 2000 ccm waren Bettina Litzel auf VW Golf und der Vorsitzende des ACCR, Stefan Clausner am Start. Im Zeittraining ereilte Clausner an seinem Opel Corsa ein Antriebswellen-Defekt, während Litzel den siebten Platz einfuhr. Nach Reparatur musste Clausner ohne gültiges Zeittraining von Platz 21 in das Renngeschehen eingreifen. Nach einer sensationellen Aufholjagd im ersten Wertungslauf konnte der Deininger einen Laufsieg verbuchen. Durch seine sehr schnelle Gesamtzeit war Clausner zwischenzeitlich auf Gesamtplatz zwei, wurde dann aber nachträglich mit einer Zehn-Sekunden-Strafe belegt und rutschte somit auf Platz fünf zurück. Litzel fuhr einen achten Platz ein. Im zweiten Wertungslauf fuhr Clausner wieder bis auf Platz zwei vor, was auch seiner Tagesplatzierung entsprach. Litzel belegte den neunten Platz und war Siebte am Ende des Tages.

    In der Klasse 5 der Tourenwagen über 2000 ccm stellte sich Markus Feldmeier mit seinem altbekannten Alfa Romeo der starken Konkurrenz. Nach einem sechsten Platz im Zeittraining fuhr er im ersten Lauf einen zweiten Platz ein. Im zweiten Lauf wurde er Fünfter, was für ihn in der Gesamtwertung Platz fünf bedeutete. Der Großsorheimer, der über langjährige Rennerfahrung verfügt, war somit Schnellster seiner Klasse ohne Allrad-Antrieb.

    In der Klasse 6 der Spezialcrosser war Martin Kornmann nach längerer Rennpause wieder für den ACCR vertreten. Mit seinem durch ein Honda-Aggregat befeuerten Renngerät konnte er sich im Zeittraining einen guten dritten Platz sichern. Diesen Platz bestätigte er auch in den beiden sehenswerten Vorläufen. Als Gesamt-Dritter durfte der Appetshofener am Ende des Tages einen Platz auf dem Siegerpodest einnehmen.

    Im Großen und Ganzen war es ein sehr gelungener Auftritt für die ACCR-Piloten und ihre Teams, die sich schon auf das Heimrennen am 23. August in Möttingen freuen. (job)

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