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Autocross: Auch in Brachstadt eine ganz schwierige Piste

Autocross

Auch in Brachstadt eine ganz schwierige Piste

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    Franziska Seiler (vorne) und Daniel Gnugesser auf der matschigen Strecke in Brachstadt.
    Franziska Seiler (vorne) und Daniel Gnugesser auf der matschigen Strecke in Brachstadt. Foto: Michael Schremmel

    Beim Autocross-Event des MC Kesseltal in Brachstadt waren auch einige Fahrer des ACCR Ziswingen mit am Start.

    Patrick Heider fuhr als einziger ACCR-Fahrer bei der AX-Trophäe mit. Bereits mit Zeittraining musste er sich in der Klasse 5 der Buggys hinten einreihen, da starke Konkurrenz auf der Strecke war. Doch so nach und nach konnte er seinen zehnten Platz vom Training verbessern. Im ersten Lauf fuhr er auf Rang neun. Im zweiten und dritten Lauf drehte er dann ordentlich auf um die Platzierungen sechs und vier, zu erkämpfen. In der Tageswertung bedeutete dies Platz fünf. Im Finale rutschte der Balgheimer mit seinem Buggy wegen technischen Problemen auf Rang acht.

    Zehn Fahrer des ACCR starteten beim Kesseltaler Autocross Pokal. Drei davon gingen in der Klasse 1 der Tourenwagen bis 1400 ccm an den Start. Jochen Bäuerle und Marco Berndorfer hatten im Zeittraining bereits sehr mit den Streckenverhältnissen zu kämpfen und belegten hier nur die Ränge 12 und 16. Bäuerle machte im ersten Lauf drei Plätze gut und fuhr auf Rang acht vor. Im zweiten Lauf drehte der Swift-Fahrer dann richtig auf und holte sich den Sieg. Im Finale lief es dann nicht mehr so gut und Bäuerle wurde nach einem Dreher Dritter.

    Der 16-jährige Marco Berndorfer schaffte es nach einem zehnten und einem elften Platz in Lauf eins und zwei noch ins Finale, wo er Platz sieben belegte. Chris Mühlbauer überschlug sich mit seinem Opel Tigra im Zeittraining und schied dann im zweiten Lauf mit Motorschaden aus.

    In der Klasse 2 der Tourenwagen bis 1600 ccm startete Johannes Aurnhammer. Der Motor seines VW Polo lief im Zeittraining nicht richtig rund und so reichte es hier nur zu Rang fünf. Nachdem der Fehler gefunden und behoben war, konnte die Aufholjagd beginnen. Im ersten Lauf fuhr der Belzheimer auf Platz zwei und verteidigte diese Position auch im zweiten Lauf. Diesen Rang belegte er auf der sehr schmierigen Strecke auch im Finale.

    Bei den Tourenwagen bis 1800 ccm der Klasse 3 gingen Daniel Gnugesser und Franziska Seiler (Appetshofen) an den Start. Der Bissinger Gnugesser fuhr im Training auf Rang vier. Im ersten Lauf wurde er mit seinem VW Golf Dritter, im zweiten Durchgang Sechster. Franziska Seiler bestritt das zweite Rennen ihrer Karriere. Mit ihrem leistungsunterlegenen Auto kam sie im Zeittraining auf Rang acht. Nach einem guten Start im ersten Lauf konnte sie auf Rang sechs vorfahren, schied aber dann nach einem Unfall im zweiten Lauf aus. Doch ihr Auto wurde fürs Finale wieder fit gemacht. Dort trafen die beiden ACCR-ler noch einmal aufeinander. Hier belegte Gnugesser Platz zwei, während Franziska Seiler einen Dreher hatte und Sechste wurde.

    Thomas Lutz ging für den ACCR in der Klasse 4 der Tourenwagen bis 2000 ccm an den Start. Nach einem neunten Platz im Zeittraining kämpfte sich der Belzheimer in den Wertungsläufen auf die Plätze sechs und drei nach vorne. Auch der Astra-Fahrer hatte dann mit den Streckenverhältnissen im Finale zu kämpfen und musste sich mit Platz sieben begnügen.

    Drei Fahrer starteten in der Klasse 7 für den ACCR. Nach einem sechsten Platz im Zeittraining musste Martin Hubel mit seinem Audi Quattro das Rennen wegen technischer Defekte aufgeben. Martin Deuter rutschte nach einem neunten Platz im Zeittraining mit seinem Audi im ersten Lauf in die Leitplanke und das Wochenende war für ihn beendet war. ACCR-Urgestein Hans Engel konnte sich mit seinem BMW nach einem siebten Platz im Zeittraining in den beiden Läufen nicht verbessern. Doch im Finale zog er andere Reifen auf und schob sich noch auf Rang vier vor. (bli)

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