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Auto-Cross: Positionskämpfe auf schwieriger Strecke

Auto-Cross

Positionskämpfe auf schwieriger Strecke

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    Trotz sehr schlechten Witterungsbedingungen gingen auch die Fahrer des ACCR beim Kesseltaler Autocross in Brachstadt an den Start.

    In der Klasse 1 hatte Christian Knohl großes Pech. Nach einem sehr guten Zeittraining konnte er durch einen Fehler des Veranstalters am ersten Lauf nicht teilnehmen und beendete somit das Rennwochenende. Johannes Aurnhammer aus Belzheim nahm es mit der starken Konkurrenz in der Klasse 2 auf. Nachdem das Zeittraining nicht so gut lief und nur Platz sechs dabei herauskam, arbeitete er sich langsam nach vorne. Schon im ersten Lauf konnte er einen Platz nach vorne fahren und auch im zweiten Lauf zeigte er sein fahrerisches Können und landete auf Platz vier. Im Finale drehte er mit seinem Polo dann richtig auf und fuhr nach hartem Kampf auf Platz zwei.

    Zwei Fahrer des ACCR gingen in der Klasse 3 an den Start. Norbert Lutz aus Belzheim musste sich im Zeittraining mit einem sechsten Platz zufriedengeben. Doch das ließ er nicht auf sich sitzen. Im ersten Lauf gab er Gas und fuhr auf Platz vier vor. Auch im zweiten Lauf konnte er dieses Ergebnis bestätigen. Allerdings musste er im Finale wieder einen Platz abgeben und landete auf Rang fünf.

    Auch eine Rennlady des ACCR jagte ihren Golf wieder einmal über die Piste. Nach einem vierten Platz im Zeittraining hatte die Mündlingerin Bettina Litzel schon am Start zum ersten Lauf technische Probleme mit ihrem Fahrzeug. Dadurch rutschte sie zurück auf Rang sieben. Im zweiten Lauf lief es dann besser und sie fuhr Platz fünf ein. Der Fehlerteufel schlich sich dann auch im Finale wieder ein und Litzel musste frühzeitig die Strecke verlassen.

    Der Belzheimer Thomas Lutz startete mit seinem Opel Astra in der starken Klasse 4. Nach einem tollen ersten Platz im Zeittraining musste er schon im ersten Lauf Platz machen und rutschte zurück auf Platz zwei. Im zweiten Lauf konnte er diesen zweiten Platz nicht halten und wurde nach einem hart umkämpften Rennen Dritter. Im Finale seiner Klasse konnte bei der starken Konkurrenz nicht weiter nach vorne fahren und brachte somit seinen dritten Platz nach Hause.

    In der Klasse 7 starteten ebenfalls zwei Fahrer des ACCR. Mit dabei der alte Hase Hans Engel. Mit seinem BMW konnte er sich gegen die großen Audis nicht durchsetzen und musste sich im Zeittraining mit Platz acht zufriedengeben. Im ersten Lauf ließ er aber all seine Erfahrung spielen und konnte drei Plätze nach vorne auf Rang fünf fahren. Doch dies sollte sich im zweiten Lauf wieder ändern. Auf der sehr schmierigen Piste hatte er sehr mit seinem Fahrzeug zu kämpfen und so musste er zwei Plätze abgeben und erreichte Platz sieben. Im Finale kämpfte Engel sich noch auf Platz sechs nach vorne. Auch Martin Hubel ging in dieser stark umkämpften Klasse an den Start. Nach einem nicht sehr guten Zeittraining, das er mit Platz fünf abschloss, startete er im ersten Lauf richtig durch und fuhr auf Platz zwei nach vorne. Doch im zweiten Lauf holte ihn der Defektteufel schon am Start ein und er musste das Rennwochenende beenden.

    Für das Kesseltaler Superfinale der zweiradgetriebenen Tourenwagen konnten sich auch zwei Fahrer des ACCR qualifizieren. Thomas Lutz sicherte nach einem tollen Start eine der ersten Positionen. Runde für Runde näherte er sich dem Spitzenreiter, doch dann rutschte ihm ausgangs einer Kurve das Heck zu weit und er musste seinen zweiten Platz abgeben. Trotz der sehr schwierigen Bedingungen auf der schmierigen Strecke konnte er sich Platz drei auf dem Podest sichern.

    Hans Engel mit seinem BMW musste sich dagegen der starken Konkurrenz geschlagen geben und wurde Achter.

    Sehr schlecht lief es für die beiden Fahrer, die bei dem Lauf zur Deutschen Autocross Trophäe an den Start gehen. Der Appetshofener Benjamin Frank musste durch einen technischen Defekt schon im Zeittraining aufgeben und konnte den Schaden nicht beheben. Fast genauso schlecht erging es Stefan Bauer. Der Deininger konnte im Zeittraining nur einen siebten Platz herausfahren und wurde dann schon im ersten Lauf durch einen technischen Defekt gebremst, der ebenfalls nicht repariert werden konnte. (bli)

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