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27 Triumph-Medaillen: „Poggen“ glänzen beim Dresden Cup

Boccia

27 Medaillen für die „Poggen“ in Dresden

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    Die "Poggen" haben beim Boccia-Wettbewerb in Dresden ordentlich abgeräumt.
    Die "Poggen" haben beim Boccia-Wettbewerb in Dresden ordentlich abgeräumt. Foto: Special Olympics Sachsen

    Bereits zum 11. Mal hat der Dresden Cup stattgefunden, ein Boccia-Turnier auf dem Gelände der Lebenshilfe. Bei traumhaftem Sommerwetter wurden in jeweils vier Leistungsgruppen die Sieger der Männer und Frauen im Einzel ermittelt. Die „Poggen“, das Sportteam der Offenen Hilfen von Diakoneo in Polsingen, Oettingen und Gunzenhausen, haben dabei einmal mehr groß aufgespielt.

    Einen perfekten Tag erwischte Unified-Partnerin Christina Völklein. Sie gewann alle ihre Spiele und holte sich somit Gold. Auch Martin Mayer, Herbert Krasic und Fatima Seinil (in Leistungsgruppe 1) zeigten super Bocciamatches und sicherten den Poggen drei weitere Goldmedaillen. Dreimal Silber ging an Kerstin Weiss, Stefan Janik und Sabine Söder. Andrea Heubl holte sich in ihrem ersten Einzelturnier den dritten Platz und jubelte gemeinsam mit Waldemar Loos, Denise Ohlrich und Heidi Homanner über ihre Bronzemedaillen. Abends wurden die Medaillen im typischen sächischen Gasthof „Zur Oma“ gebühren gefeiert, ehe es am nächsten Tag im Mannschaftswettbewerb an den Start ging.

    Poggen bei Boccia-Wettbewerb in Sachsen: Unerwartete Goldmedaille

    In zahlreichen Trainingseinheiten wurde die Teams zusammengestellt, Abläufe studiert und am Teamspirit gearbeitet, sodass Headcoach Lisa Heydecker vier grundverschiedene Mannschaften ins Rennen schicken konnte. Das neu zusammengewürfelte Chaos Team um Sven Tuma, David Meister, Anna Lutz (die ausnahmsweise als Spielertrainerin den erkrankten Uwe Bielert ersetzte) und Waldemar Loos holte hochverdient und mindestens genauso überraschend den Tagessieg und Gold in Leistungsgruppe 1. Silber sicherte sich dank eines tollen Teamgeistes das Wohlfühlteam um Andrea Heubl und Heidi Homanner mit den Unified Partnerinnen Daniela Bayerle (bei ihrem ersten Mannschaftswettbewerb) und Christina Völklein.

    Die Power-Poggen um die Routiniers Sabine Söder, Herbert Krasic, Stefan Janik und Martin Mayer begannen euphorisch und mussten dann ein schmerzhaftes Unentschieden hinnehmen. Nach kurzem Tief rappelte sich das Team wieder zusammen und holte mit großem Einsatz den zweiten Platz. Kapitän Denise Ohlrich hatte mit ihrem FrauenPower-Team (Kerstin Weiss, Christina Vogt und Fatima Seinil) einen schwierigen Beginn. Erst im letzten Spiel platzte der Knoten und dank eines überragenden 16:1 konnten sie sich gerade noch Bronze sichern. (AZ)

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