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  3. Interview: Riesbürgs Rathauschef: "Wir dürfen keinesfalls abgehängt werden"

Interview
23.06.2024

Riesbürgs Rathauschef: "Wir dürfen keinesfalls abgehängt werden"

Der Riesbürger Bürgermeister Willibald Freihart will als Kreisrat die Interessen der kleinen Gemeinden vertreten.
Foto: Privat

Riesbürgs Bürgermeister hat jetzt einen Sitz im Kreistag. Wofür er sich einsetzen will und wie er auf die fast abgelaufene Wahlperiode und den Wasserstreit blickt.

Herr Freihart, Sie haben bei der Kreistagswahl für die Freien Wähler ein Mandat im Wahlkreis Härtsfeld-Ries errungen. Wofür werden Sie sich in den kommenden fünf Jahren im Ostalb-Kreistag einsetzen?

Willibald Freihart: Zunächst bin ich froh, dass nicht nur ich, sondern auch mein Kollege Daniel Atalay aus Kirchheim einen Kreistagssitz gewonnen hat. Für uns geht es in erster Linie darum, die Interessen des östlichsten Zipfels des Landkreises und der kleinen Gemeinden zu vertreten. Wichtige Themen sind die hausärztliche Versorgung sowie der Öffentliche Personennahverkehr. Wir dürfen in diesen Bereichen keinesfalls abgehängt werden. 

Die Wahlperiode des Riesbürger Gemeinderates neigt sich dem Ende zu. Wie blicken Sie auf dessen Amtszeit zurück?

Freihart: Dieser Gemeinderat hatte es so schwer wie noch kein anderer vor ihm. Die Arbeit war zwei Jahre lang entscheidend von der Corona-Pandemie und der Energiekrise geprägt mit all ihren teils gravierenden Einschränkungen. Dennoch war das Gremium immer arbeitsfähig und hat die Weichen für einige zukunftweisende Projekte gestellt. 

Geht es etwas konkreter?

Freihart: Ich nenne das neue Kombigebäude für Bauhof und freiwillige Feuerwehr am Ortsrand von Pflaumloch, das rund drei Millionen Euro brutto gekostet hat. Hinzu kommt die neue Krippe ebenfalls in Pflaumloch, die in einer Rekordzeit beschlossen und in moderner Modulbauweise errichtet wurde. Hinzu kommen die Baugebiete „Oberes Reis II“ und „Stiegeläcker“, die wir auf den Weg gebracht haben. In Utzmemmingen war es der Bereich „Schlägäcker West“ und in Goldburghausen die Erweiterung des Wohngebietes „Brühl“. Eine schwierige und äußerst knappe Entscheidung war die Abstimmung über den künftigen Grundschulstandort Utzmemmingen. Dieses Votum ist in Pflaumloch freilich nicht besonders gut angekommen.

Was hat nicht funktioniert?

Freihart: Da gibt es nicht allzu viel, denke ich. Wir haben beispielsweise die Großprojekte Ganztagesgrundschule und Generalsanierung der Römerhalle in Utzmemmingen auf die nächste Amtszeit des Gemeinderates verschieben müssen. Der erste Kostenentwurf für die beiden Vorhaben war nicht zu finanzieren. Außerdem war die Zuschussfrage nicht geklärt.

Wie geht es jetzt weiter mit diesen beiden Infrastrukturprojekten?

Freihart: Wir haben Anfang dieses Jahres einen neuen Anlauf unternommen und die Kosten für die Schule nach einer gründlichen Analyse mit dem Architekten nochmals senken können, sodass jetzt eine Realisierung im Bereich des Möglichen liegt. Alles hängt aber von der Zuschussfrage ab. Wenn Land und Bund die von uns beantragten Fördermittel genehmigen, können wir zeitnah beginnen. 

Wann fällt diese Entscheidung?

Freihart: Ich gehe davon aus, dass wir im Frühherbst Bescheid wissen.

Wie ist der Stand der Dinge im „Wasserstreit“ mit der Stadt Nördlingen wegen der geplanten Probebohrungen nahe der Alten Bürg?

Freihart: Wie die Rieser Nachrichten bereits berichtet haben, ist der Fall inzwischen beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim anhängig. Mehr gibt es dazu im Moment nicht zu sagen.

Hat die gerichtliche Auseinandersetzung das Verhältnis zwischen der Gemeinde Riesbürg und Nördlingen getrübt?

Freihart: Nein, überhaupt nicht. Hier geht es ausschließlich um eine Sachfrage. Die Beziehungen zu unseren bayerischen Nachbarn sind nach wie vor eng und gut.

Zur Person: Der Riesbürger Bürgermeister Willibald Freihart will als Kreisrat die Interessen der kleinen Gemeinden vertreten.

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