Es ist Wochenende, eine Familie aus dem Ries sitzt am Samstagabend gemütlich vor dem Fernseher, als der kleine Sohn plötzlich hohes Fieber bekommt. Die Eltern sind zunehmend besorgt. Was tun? Zum Arzt fahren. Aber wohin? Die nächst gelegenen Kinderambulanzen, in denen ausgebildete Kinderärzte arbeiten, sind in Aalen und Augsburg und damit relativ weit weg. Aber einem kranken Kind diese Entfernung zumuten? Eine weitere Alternative: Vor Ort in die Notaufnahme des Krankenhauses gehen oder die Bereitschaftspraxis am Nördlinger Stiftungskrankenhaus aufsuchen. Oder wäre es Zeit, über einen Kinderbereitschaftsdienst für ganz Nordschwaben nachzudenken?
Ries