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Ries: Von Wotans Heer und einem wilden Pferdefuß

Ries

Von Wotans Heer und einem wilden Pferdefuß

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    In düsteren Winternächten tut sich der Legende nach Unheimliches auf. Zwischen Weihnachten und Heilig Drei König liegen die sogenannten Rauhnächte, wo sich auch in unserer Region mysteriöse Dinge zugetragen haben sollen.
    In düsteren Winternächten tut sich der Legende nach Unheimliches auf. Zwischen Weihnachten und Heilig Drei König liegen die sogenannten Rauhnächte, wo sich auch in unserer Region mysteriöse Dinge zugetragen haben sollen. Foto: Peter Steffen, dpa (Symbolbild)

    Der Herbst und der Winter waren bis vor 70 Jahren noch die Zeit der Geschichten, Sagen und Legenden. Am Kachelofen sitzend erzählten die Alten den Jungen. Kaum einer las Bücher, niemand hatte und brauchte ein Fernsehgerät. Die Zeit vertrieb man sich mit Handarbeiten, Singen und Erzählen im „Rockaliacht“. Je gruseliger die Geschichten waren, umso besser. Da war es dann durchaus üblich, dass sich „verängstigte“ Mädchen von einem „tapferen“ Burschen nach Hause bringen ließen. Geschichten übers „Wilde Heer“ (schwäbisch), die „Wilde Jagd“ (fränkisch) oder „Das G‘jäg“ (bairisch) waren deshalb sehr beliebt.

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