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  3. Ries: Aus- und Unfälle: Schnee sorgt für Chaos auf Straße und Schiene

Ries
16.12.2022

Aus- und Unfälle: Schnee sorgt für Chaos auf Straße und Schiene

Ein Unfall mit drei Verletzten ereignet sich zwischen Oettingen und Megesheim. Auch bei Neresheim kommt es zu Unfallverletzungen.
Foto: Dieter Mack

Glättebedingte Unfälle im Ries führen zu teils schwer verletzten Personen. Auch der Schienenverkehr ist betroffen. Doch auf der Riesbahn gibt es wohl einen Vorteil.

Dicke Schneeflocken sind am Mittwochnachmittag vom Himmel heruntergerieselt und haben das Ries bedeckt. Doch dieser erste starke Schneefall im Winter 2022 führte zu Unfällen auf den Straßen sowie Chaos auf den Schienen. Denn kurz nach 16 Uhr verkündete das Bahnunternehmen Go-Ahead, dass in Bayern – abgesehen von der Strecke Memmingen-Lindau – der Betrieb vorübergehend eingestellt werde. 

Wie Pressesprecher Winfried Karg auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilt, hätten sich Eiszapfen an der Oberleitung gebildet. Damit hätte aber die Elektronik der modernen Züge ein Problem. Doch zunächst war nicht klar, ob auch die Riesbahn zwischen Nördlingen und Donauwörth betroffen ist. Denn da auf dieser Strecke mit älteren Fahrzeugen anderer Subunternehmen gefahren wird, könnten diese durchaus fahren, so die erste Vermutung – die sich im Laufe des Abends zu bestätigen schien.

Züge fahren auf der Riesbahn wohl nur, weil sie älterer Bauart sind

Am Bahnhof in Nördlingen gab es am Abend Verspätungen in beiden Richtungen. Eine Gruppe angehender Maurer wartete schon mehr als eine Stunde auf den Zug in Richtung Donauwörth, in der Zwischenzeit hätten aber bereits Züge fahren sollen. Gegen 17.20 Uhr fuhr dann eine Bahn ein, und tatsächlich handelte es sich hierbei um ein älteres Zugmodell. So mancher Fahrgast dürfte sich noch an die früher üblichen Züge erinnern: markante Türen, mit einem roten Hebel auf der Innenseite.

Für David Jaumann, der vor eineinhalb Wochen noch mit dem Fugger-Express zu Besuch nach Nördlingen kam, war jetzt unklar, ob er es noch mit Go-Ahead nach München zurückschaffen würde.

Go-Ahead kann Probleme wohl nicht am Mittwochabend beheben

Eine Frau, die am Bahnhof jemanden abholen wollte, kritisierte, dass man vor Ort keine Informationen bekomme. "Die Menschen fehlen", man könne niemanden ansprechen. Die Unternehmen setzten voraus, dass jeder Mensch ins Internet gehen könne – "aber das kann nicht jeder". In der Tat tickerte über die Anzeigetafel, dass es "kurzfristige Planänderungen" gebe, man solle sich auf bahn.de informieren. Angekündigt wurde auch, dass ein Zug "heute auf Gleis" abfahre – welches, stand nicht dran. Gegen 19 Uhr fuhr aber ein Zug in Richtung Aalen ab, wieder ein älteres Modell. Zwischen Donauwörth und Aalen schien es somit fahrende Züge zu geben, doch genauere Informationen zur Riesbahn standen Sprecher Karg am Abend nicht zur Verfügung.

Go-Ahead gab um 19 Uhr bekannt, dass die Züge weiterhin nicht fahren könnten, es sei nicht klar, ob es am Abend noch gelinge, die Probleme zu beheben. Man versuche, am Donnerstagmorgen den Zugverkehr wieder aufzunehmen, in vollem Umfang werde man aber nicht fahren können.

Doch auch auf den Straßen sorgte der Schnee für Chaos: Mehrfach sind am Mittwochnachmittag im Ries Fahrzeuge miteinander kollidiert. Ein Unfall ereignete sich auf der Staatsstraße 2214 zwischen Oettingen und Megesheim auf Höhe Hainsfarth. Zwei Autos stießen frontal miteinander zusammen, drei Personen wurden dabei verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.

Mehrere Verletzte nach Unfällen bei Oettingen und Neresheim

Gegen 15 Uhr befuhr eine 56-jährige Autofahrerin die L2033 von Neresheim in Richtung Dischingen. Bei winterglatter Fahrbahn verlor sie laut Polizeibericht die Kontrolle über ihr Fahrzeug, drehte sich und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dabei kollidierte die 56-Jährige mit ihrem Fahrzeugheck mit einem entgegenkommenden Lkw. Hierbei wurde die 56-Jährige schwer verletzt. Der Fahrer des Lkws zog sich ebenfalls leichte Verletzungen zu. Zudem entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro. Die Fahrbahn war aufgrund der Unfallaufnahme sowie der Bergungsmaßnahmen der beiden Fahrzeuge vollständig gesperrt.

Wie die Polizei mitteilte, kam es auch auf der B466 an der Landkreisgrenze zwischen Oettingen und Westheim zu einem Lkw-Unfall: Einer der beiden Lkw führte einen unbeladenen Anhänger mit sich, der aufgrund der Glätte ausscherte und in den Gegenverkehr geriet, wo er in einen anderen Lkw rutschte. Beide Fahrer blieben unverletzt.

Lkw kollidieren bei Oettingen, umgefahrene Schilder an der B466

An der gleichen Stelle kam zuvor bereits ein bislang unbekannter Fahrer von der Straße ab und fuhr ein Bezirksschild des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen um. Der Verursacher entfernte sich aber vom Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Auf der B466 wurde außerdem auf Höhe Munningen ein Schild angefahren, in diesem Fall ist der Verursacher der Polizei allerdings bekannt. Des Weiteren kamen bei Deiningen noch zwei weitere Fahrzeuge glättebedingt von der Straße ab. An beiden Autos entstanden höhere Sachschäden, die Fahrer blieben unverletzt.

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