Sie ist eine waschechte Pariserin: Catherine Le Ray verbrachte ihre Kindheit in einer Künstlerfamilie am Fuß des Moulin Rouge mitten in Montmartre. Während des Studiums an der Sorbonne lernt sie die intellektuelle Szene von Saint-Germain-des-Prés kennen, dort, wo in der legendären Pariser Nachkriegszeit die Existenzialisten Jean-Paul Sartre, Jacques Prévert und Raymond Queneau an ihren Stammtischen im Café Flore die ersten Chansons für Juliette Gréco schrieben. Wer könnte also besser als sie das Erbe der Gréco weitergeben?
Reimlingen