Der Deininger Gemeinderat Leo van Bree brachte den Ärger des Gremiums auf den Punkt: „Der Weg ist ja schon da. Und jetzt sollen wir dafür Ausgleichsflächen bereit stellen? Ich halte das für ausgemachten Blödsinn!“ Entzündet hatte sich die Diskussion im Rat, weil für die Fertigstellung des Geh- und Radweges entlang der DON 7 nach Grosselfingen die Einhaltung artenschutzrechlicher Vorgaben gefordert wird. Rund 2,5 Hektar soll die Gemeinde dafür bereit stellen. „Wir haben die Flächen nicht“, sagte Bürgermeister Wilhelm Rehklau und fügte hinzu, „wenn es denn wirklich so sein soll, dann gibt es keinen Radweg.“
Deiningen
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