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Projekt Krone überschreitet Budget: 32% Mehrkosten erwartet

Oettingen

Großprojekt Krone: Kostensteigerung von 32 Prozent erwartet

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    Ende dieses Jahres sollen die Arbeiten an der Krone in Oettingen abgeschlossen werden.
    Ende dieses Jahres sollen die Arbeiten an der Krone in Oettingen abgeschlossen werden. Foto: Anja Lutz

    „Wir haben noch einiges vor uns“, sagte Oettingens Bürgermeister Thomas Heydecker in der jüngsten öffentlichen Stadtratssitzung im Hinblick auf das Großprojekt Krone. Man komme wahnsinnig schnell voran, aktuell seien 14 Gewerke auf der Baustelle tätig. Es sei faszinierend zu sehen, was sich jeden einzelnen Tag tue. Man setze weiterhin alles daran, den Termin der Fertigstellung zum Jahresende halten zu können. Danach müssten noch verschiedene Abnahmen zu Brandschutz und Technik erfolgen, die man nicht unterschätzen dürfe. Eröffnen wolle man dann im Frühjahr 2025

    An der historischen Krone habe man jetzt die restliche Fassade geschlossen, die Restauratorin habe einen Großteil der Decken gestrichen. An der Südseite sei die Elektroinstallation abgeschlossen. „Ein großer Fortschritt“, wie Heydecker ergänzt. Nun könne der weitere Innenausbau beginnen. Das Raumgerüst sei vollständig entfernt, Ausbesserungen an der Decke würden noch vorgenommen. Auch könne jetzt der Boden verlegt werden. Auch die Elektro- und Lüftungsinstallationsarbeiten seien abgeschlossen. Den Anbau an die Westwand des Kronesaals habe man betoniert. „Beim Neubau wurden die Fenster und die Tür zum Küchenhof eingebaut, die Fliesenarbeiten haben begonnen“, so der Bürgermeister weiter. Mitte Oktober erwarte man die Küchenmöbel. Im Oktober beginnen dann auch die Arbeiten an den Außenanlagen.

    Aufträge für Putzarbeiten und Schließanlage an der Krone vergeben

    Damit es auf der Baustelle zügig weitergehen kann, hat der Stadtrat in der aktuellen Sitzung auch zwei wichtige Vergaben beschlossen. So geht der Auftrag für die Putzarbeiten an die Firma Schmuck aus Bamberg. Der Angebotspreis lag bei 108.450 Euro. Den Auftrag für die Schließanlage hat der Rat an die Firma Amonn Beschläge für 53.039 Euro vergeben. Insgesamt laufe man beim Projekt Krone wohl auf eine Kostenübersteigerung von 32 Prozent hinaus, ergänzte Heydecker.

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