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Pandemie: Infektionen in Hainsfarther Kita und Schule

Pandemie

Infektionen in Hainsfarther Kita und Schule

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    In der Gemeinde Hainsfarth hat sich die Infektion einer Familie mit Covid-19 bestätigt. Nun müssen eine Klasse der

    Die Familie habe sich demnach nach ersten Erkenntnissen vorbildlich verhalten: Familienmitglieder mit Symptomen haben weder Schule noch Kindergarten besucht. Es wurde umgehend ein Arzt kontaktiert, welcher bei der gesamten Familie eine Testung vornahm.

    Das Gesundheitsamt des Landkreises Donau-Ries ist der Mitteilung zufolge bereits vor Ort und informiert nun alle möglichen Kontaktpersonen. Es ist von der vorsorglichen Quarantäne für eine Schulklasse der Grundschule Hainsfarth sowie einer Gruppe des Kindergartens in Hainsfarth auszugehen.

    Um schnellstmöglich alle in Frage kommenden Kontaktpersonen zu informieren, hat das Gesundheitsamt E-Mail-Adressen erfragt und wird die betroffenen Personen auf diesem Wege in Kenntnis setzen, wie es von der Behörde heißt. Mögliche Betroffene sollen folglich regelmäßig ihren Posteingang überprüfen. Sofern eine E-Mail vom Gesundheitsamt eintrifft, sollen sie laut der Mitteilung unbedingt die dort gegebenen Anweisungen befolgen. Wer keine solche E-Mail erhalte, solle von Nachfragen bei der Behörde Abstand nehmen und die nach wie vor geltenden Abstandsregeln einhalten, wie es weiter heißt.

    Die Zahl der mit Covid-19 infizierten Personen im Landkreis Donau-Ries hat sich laut dem Landratsamt seit gestern um vier Personen auf insgesamt 365 erhöht. Hiervon gelten 328 Personen bereits als genesen.

    Die Zahl der in Zusammenhang mit Covid-19 Verstorbenen liegt weiterhin bei 24. Folglich gelten im Landkreis 13 Personen als aktuell infiziert. Die von der Bundesregierung vorgegebene Richtzahl von maximal 50 Neuinfektionen pro 100000 Einwohnern innerhalb einer Woche liegt im Landkreis Donau-Ries aktuell bei sechs.

    Teilweise handelt es sich um Personen, die aus einem Urlaub oder einem Besuch von Verwandten im Ausland zurückgekehrt sind. Das Landratsamt sieht darin die größte Gefahr einer Wiedereinschleppung des Virus, wie die Behörde auf eine Anfrage unserer Redaktion antwortet. Man verweise auf die weiterhin gültige Einreisequarantäneverordnung, die auch eine Meldepflicht beim Gesundheitsamt umfasst.

    Auch im Kreis Dillingen hatte es in den vergangenen Tagen eine bestätigte Coronavirus-Infektion in einem Kindergarten gegeben. Im Anschluss wurden alle Kinder und Mitarbeiter getestet – alle 220 Ergebnisse waren negativ. (RN/pm)

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