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Oettingen: Um Verpackung zu sparen: Ein Mehrwegsystem ist in Oettingen gestartet

Oettingen

Um Verpackung zu sparen: Ein Mehrwegsystem ist in Oettingen gestartet

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    Bürgermeister Thomas (links) freut sich mit dem Arbeitskreis Nachhaltigkeit & Klimaschutz und dem Verein Nachhaltiges Nordschwaben, dass in Oettingen ein Mehrwegsystem eingeführt wurde
    Bürgermeister Thomas (links) freut sich mit dem Arbeitskreis Nachhaltigkeit & Klimaschutz und dem Verein Nachhaltiges Nordschwaben, dass in Oettingen ein Mehrwegsystem eingeführt wurde Foto: Roswitha Stöpfel, Nachhaltiges Nordschwaben

    Die Stadt Oettingen freut sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Verein Nachhaltiges Nordschwaben e.V. im Rahmen des Projekts "Mehrweg statt Einweg". Gemeinsam mit Bürgermeister Heydecker und dem Arbeitskreis Nachhaltigkeit & Klimaschutz aus

    "Die Nachhaltigkeit unserer Stadt und Region liegt uns allen am Herzen", so Bürgermeister Thomas Heydecker. Gemeinsam habe man sich das Ziel gesetzt, den Einsatz von Einweg-Verpackungen bei Essen-to-go deutlich zu reduzieren und stattdessen auf ein einheitliches Mehrweggeschirr umzusteigen. Die überquellenden Mülleimer und der Verpackungsmüll in der Natur seien leider ein allzu vertrautes Bild geworden, 

    Oettinger Restaurants beteiligen sich am Mehrwegsystem Rebowl und Recup

    Durch die enge Kooperation konnten neun Gastronomiebetriebe gewonnen werden, die seit Mai das Mehrwegsystem Recup und Rebowl einführen. Die teilnehmenden Restaurants, Cafés, Imbisse und Tankstellen sowie die Ansprechpartnerinnen für Fragen von weiteren interessierten Gastronomen, seien auf der Homepage von nachhaltiges-nordschwaben.de veröffentlicht. Demnach machen folgende Teilnehmer mit: Rosenbäckerei, Bambus Restaurant, Steakhouse Losteria, Total-Tankstelle, Simon's Diner, Pizzeria Romana, Schloßgut Bäckerei, Café Ratsch und die Pizzeria Verdi 2.0.

    Der Verein Nachhaltiges Nordschwaben e.V. setzt sich aktiv für die Etablierung eines flächendeckenden und einheitlichen Mehrwegnetzes in den Landkreisen Donau-Ries, Dillingen und Günzburg ein. Unter dem Motto "Mehrweg statt Einweg" engagieren sich die Mitglieder und Unterstützer der Projektgruppe des gemeinnützigen Vereins für ein nachhaltiges und zirkuläres Ökosystem in Nordschwaben ohne Einwegverpackungen. Die Projektgruppe "Mehrweg statt Einweg" des Vereins unterstützt Kommunen mit ihrem Fachwissen bei der Einführung von Mehrwegsystemen. Durch Beratung, Informationsveranstaltungen für Gastronomiebetriebe und öffentlichkeitswirksame Aktionen. 

    Kooperation hofft auf weitere Teilnehmer in Oettingen

    Das Kooperationsteam bedankt sich bei den teilnehmenden Gastronomen, die dazu beitragen, Einwegmüll zu vermeiden und den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit mitzugestalten. Weitere Gastronomen in Oettingen und Umgebung seien eingeladen, ebenso teilzunehmen, heißt es in der Mitteilung. Alle teilnehmenden Ausgabestellen wurden in den letzten Tagen mit Aufkleber im Eingangsbereich und Plakaten gekennzeichnet. (AZ)

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