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Oettingen: Sozialwohnungen werden in Oettingen gebaut

Oettingen

Sozialwohnungen werden in Oettingen gebaut

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    Nur zwei Monate nach dem Spatenstich konnte in Oettingen Richtfest für ein wichtiges Projekt des sozialen Wohnungsbaus gefeiert werden.
    Nur zwei Monate nach dem Spatenstich konnte in Oettingen Richtfest für ein wichtiges Projekt des sozialen Wohnungsbaus gefeiert werden. Foto: Julia Förstner

    Die Sonne strahlt an diesem Mittwochnachmittag. Die Gesellen der Firma Taglieber sind in traditionelle Handwerkeruniformen gekleidet. Alle Vorbereitungen für das anstehende Richtfest in Oettingen sind getroffen. Der Bau des neuen Mehrfamilienhauses „Am weißen Kreuz“ sei bisher reibungslos verlaufen und habe sich nur wegen des Wetters zeitlich leicht verzögert, sagt Bürgermeister Thomas Heydecker.

    Sechs Wohnungen für zusammen knapp 900000 Euro sollen im Idealfall bereits Ende dieses Jahres bezugsfertig sein. Ein Geselle der Baufirma bringt einen festlich geschmückten Baum am rechten Außenmast des Gerüstes an. Gemeinsam mit Geschäftsführer Stefan Taglieber und einem weiteren Gesellen wird auf das neue Haus angestoßen. Den Richtspruch spricht Stefan Taglieber. So solle das erste Glas dem Bauherrn, der Stadt Oettingen, gelten. Das zweite den Architekten und Ingenieuren und das dritte den Maurern und Zimmerern. Symbolisch wirft Taglieber zum Ende seines Richtspruchs sein Glas zu Boden.

    Bau des Mehrfamilienhauses für Oettingens Bürgermeister Heydecker eine Herzensangelegenheit

    Bürgermeister Thomas Heydecker erinnert an den Spatenstich, seitdem sich an der Baustelle viel getan habe. Er sei der Firma Taglieber dankbar, die die wetterbedingten Verzögerungen schnell aufgeholt habe. Auch den Architekten und dem Bauamt sei er dankbar. Der Bau des Mehrfamilienhauses sei für ihn eine Herzensangelegenheit. Schließlich handele es sich um ein wichtiges Projekt des sozialen Wohnungsbaus. Für den weiteren Bau des Hauses wünsche er sich, dass alles weiterhin reibungslos verlaufe. Auch Stefan Taglieber bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. Beim Bauamt bedankte er sich vor allem für die Ausschreibungen, sodass jede Bauweise zugelassen wurde. Am Ende sei das Haus in Holzbauweise erstellt worden. Diese sei gut für die Umwelt, da es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handele, erklärt Taglieber. Und auch auf die Bauzeit habe es einen positiven Einfluss: Die einzelnen Teile seien in der Halle vorgefertigt und dann an der Baustelle zusammengesetzt worden. Er bedankte sich außerdem bei der Stadt für das innovative Konzept. Zum Richtfest habe er ein Geschenk an den Bürgermeister, neben dem Richtspruch einen Apfelbaum, den man im Garten des Hauses pflanzen könne.

    Nach Übergabe des Geschenks lädt Bürgermeister Heydecker zum gemütlichen Teil ein, der aufgrund der Corona-Beschränkungen allerdings kleiner als sonst ausfällt.

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