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Nya Ditt gewinnt beim Poetry Slam in Nördlingen: Kreativität siegt

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Nya Ditt gewinnt beim 8. Rieser Poetry-Slam im Movieworld Nördlingen

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    Sie waren beim 8. Rieser Poetry-Slam dabei (hinten von links): Rebecca, Selin Nacar, Nya Ditt (Siegerin), Wehwalt Koslovsky (Finalist); (vorne von links) Marvin Suckut (Moderator) und Rune Vollbeh.
    Sie waren beim 8. Rieser Poetry-Slam dabei (hinten von links): Rebecca, Selin Nacar, Nya Ditt (Siegerin), Wehwalt Koslovsky (Finalist); (vorne von links) Marvin Suckut (Moderator) und Rune Vollbeh. Foto: Anton Kutscherauer

    Es war bereits die 8. Auflage des Rieser Poetry-Slams, die in einem Kinosaal der Movieworld in Nördlingen über die Bühne ging. Weil der etatmäßige Moderator Jens Hoffmann kurzfristig erkrankt war, wurde die Veranstaltung vom erfahrenen Slammer Marvin Suckut aus Konstanz geleitet. Dieser stellte gleich zu Beginn die wenigen Regeln bei diesem „Dichter-Wettstreit“ vor: Die Kandidaten tragen bei einem Zeitlimit von sieben Minuten ausschließlich selbst verfasste Texte ohne jegliche Hilfsmittel vor. Der Sieger wird am Ende vom Publikum gekürt, denn Dauer und Intensität des Beifalls entscheiden über Sieg oder Niederlage. Als „Opferlamm“, in der Szene eine Art Aufwärmer, eröffnete Moderator Suckut den Abend mit einem Text, in dem er anhand eines Glases sein problematisches Verhältnis zu Mode und Ästhetik beschrieb. Anschließend traten die fünf Teilnehmer in einer ersten Runde gegeneinander an, wobei sich der Sieger bereits für das Finale qualifizieren konnte.

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