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Nördlinger Weihnachtsmarkt 2024: Neue Attraktionen und Highlights

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Romantischer Weihnachtsmarkt in Nördlingen wird größer

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    Der Nördlinger Weihnachtsmarkt wirft schon im Oktober seine Schatten voraus. Die Verantwortlichen sind mitten in den Planungen.
    Der Nördlinger Weihnachtsmarkt wirft schon im Oktober seine Schatten voraus. Die Verantwortlichen sind mitten in den Planungen. Foto: Verena Wengert (Archivbild)

    Der eine oder andere mag sich gedanklich vielleicht noch gar nicht von warmen Sommertagen und der Freibadsaison verabschiedet haben. Doch in nicht einmal mehr als zwei Monaten steht schon die nächste große Veranstaltung in Nördlingen an. Dann weht wieder der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln durch die Altstadt. Ende November wird der Romantische Weihnachtsmarkt eröffnet. Und die Verantwortlichen sind schon mitten in den Planungen. Dabei dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf einige spannende Neuerungen freuen.

    So wird der Markt noch einmal größer, sagt Daniel Wizinger, Veranstaltungs- und Tourismuschef in Nördlingen. Schon im vergangenen Jahr hat es den größten bisher in Nördlingen dagewesenen Weihnachtsmarkt gegeben. Durch ein größeres Angebot müsse man jetzt auch den Marktplatz bespielen. Im vergangenen Jahr waren es 54 Beschicker, in diesem Jahr werden es 57 sein, sagt Wizinger. Stände, die bisher zwischen dem Rathaus und der St. Georgskirche ihren Platz gefunden haben, ziehen auf den Marktplatz um. So erreiche man eine schöne, durchgängige Marktfläche, sagt Wizinger. Der Wochenmarkt wird dann rund um das Rathaus aufgebaut, die Zufahrt zwischen Rathaus und Hotel Sonne bleibt frei.

    Nördlinger Weihnachstmarkt wird am 29. November eröffnet

    Die Eröffnung ist geplant wie in den Vorjahren: Am Freitag, 29. November, werden Kinder der Grundschule Mitte zusammen mit der Feuerwehr den Christbaum am Marktplatz schmücken. Um 17 Uhr findet die offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarkts statt, zu der auch der Nikolaus kommen wird. Geöffnet ist dann bis zum 23. Dezember, sonntags bis donnerstags von 11 bis 19 und am Freitag und Samstag von 11 bis 20 Uhr.

    „Märchenhaft“ wird es für die kleinen Besucherinnen und Besucher. Man lasse extra eine Bude bauen, in der Kinder Märchen lauschen können. Momentan versucht man, Vorleserinnen und Vorleser zu gewinnen, sagt Wizinger. Wer das sein könne, sei noch offen. „Hier sind wir noch in der Findungsphase.“

    Weihnachtsmarkt bei Kerzenschein

    Nachdem ein Anbieter bereits vor einigen Jahren aufgehört hat, soll es in diesem Jahr wieder einen Stand mit Honig und Kerzen geben, verrät Wizinger weiter. Einen Stand im ganz besonderen Design mit einem neuen Angebot wird der Maronizug sein. Im Bereich des Kinderkarussells wird es eine nachgebaute Lokomotive geben, wo heiße Maroni verkauft werden.

    Besonders romantisch soll es an den Dienstagen auf dem Weihnachtsmarkt werden. Dann wird die Standbeleuchtung auf ein Minimum reduziert und der Markt zusätzlich mit Kerzen beleuchtet. Man wolle dann auf Stehtischen und in den Buden Kerzen in Windlichtern verteilen, um den Markt in ein besonderes Licht zu tauchen, sagt Wizinger.

    Neben vielen Neuerungen setzt man auch auf Bewährtes. So wird es wie in den Vorjahren wieder weihnachtliche Konzerte auf dem Weihnachtsmarkt geben. Hier sei man noch an der genauen Zusammenstellung, sagt Wizinger. Die bestehenden Gruppen hätten sich bereits zurückgemeldet. Wieder zu sehen sein wird auch der Nördlinger Krippenweg. Die Ausstellungsstücke sind Leihgaben von Privatpersonen, dem Nördlinger Weihnachtsland und dem Hainsfarther Krippenkeller. Die Kirchenkrippen von St. Georg, St. Salvator und die Lebende Krippe auf dem Nördlinger Weihnachtsmarkt sind fester Bestandteil des Krippenwegs. Einen kostenlosen Krippenführer gibt es ab Ende November in der Tourist-Information. Im Rathausgewölbe wird es wieder eine Krippenausstellung geben.

    Bewerbung für Aktionsbuden noch bis Ende der Woche möglich

    Viel Abwechslung werden wieder die beiden Aktionsbuden bieten. Hier können Kindergärten, Schulen, Vereine und private Verkäufer ihre Waren anbieten. Der Ausschank von Alkohol ist nicht gestattet. Interessierte können sich noch bis Ende der Woche, 11. Oktober, per Email an tourist-information@noerdlingen.de wenden. Die Buden seien beliebt und die Stadt bekommt viele Anfragen, sagt Wizinger. „Normalerweise bekommen wir alle Interessierten unter. Allerdings kann es natürlich sein, dass man nicht alle Terminwünsche erfüllen kann, da die Wochenenden sehr gefragt sind. Wir schauen aber, dass wir jedem eine Zusage machen können“, so der Veranstaltungs- und Tourismuschef.

    Wer sich das Lichtermeer auch von oben anschauen will, kann wieder an den Samstagabenden den Daniel besteigen. Auch adventliche Stadtführungen werden samstags wieder angeboten.

         

     

       

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