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Nördlinger vor Gericht: Kokain-Handel eskaliert zum Mordversuch

Nördlingen/Augsburg

Mordversuch beim Handel mit Kokain? „Ich wollte einen Mann totmachen“

Am dritten Tag im Mordversuch-Prozess gegen einen Nördlinger kommen Chats mit einer Kundin auf. Das Gericht erwägt deshalb auch versuchten Raub mit Todesfolge.
Von Veronika Ellecosta
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    Der Angeklagte soll selbst Kokain konsumiert und es auch an andere Menschen weitergegeben haben.
    Der Angeklagte soll selbst Kokain konsumiert und es auch an andere Menschen weitergegeben haben. Foto: David Ebener, dpa (Symbolbild)

    Obwohl er kein Geld hatte, wollte er 20 Gramm Kokain für sich und eine 21-Jährige organisieren: der 47-jährige Nördlinger, der wegen versuchten Mordes derzeit vor dem Landgericht Augsburg steht. Der Mann soll demnach im Januar versucht haben, seinen 27-jährigen Kokain-Dealer in dessen Wohnung zu erstechen. Nach einer Rangelei gelang es diesem, verletzt in eine Nachbarwohnung zu flüchten. Währenddessen soll der 47-Jährige Kokain aus der Wohnung gestohlen haben. Vor Gericht zeigte er sich auch emotional.

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