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Nördlingen: Wittner: Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Faktor für das neue Ärztehaus

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Wittner: Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Faktor für das neue Ärztehaus

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    In Nördlingen entsteht ein Wohn- und Ärztehaus, die Visualisierung zeigt, wie das Gebäude einmal aussehen soll.
    In Nördlingen entsteht ein Wohn- und Ärztehaus, die Visualisierung zeigt, wie das Gebäude einmal aussehen soll. Foto: Arlt Komplettbau GmbH Visualisierung

    Als „Vorzeigeprojekt“ für Nördlingen hat Oberbürgermeister David Wittner das geplante Wohn- und Ärztehaus in der Augsburger Straße bezeichnet. Beim Spatenstich für das Vorhaben am Freitag sprach Wittner von einem „Gewinn für die Stadt“, dessen Dimension einem erst nach Beginn der Bauarbeiten bewusst werde. Außerdem werde das Haus einen wesentlichen Beitrag zur medizinischen Versorgung in Nördlingen und darüber hinaus darstellen, meinte der Oberbürgermeister.

    Wittner verwies auf die verschiedenen Arztpraxen in der Altstadt, die nicht barrierefrei seien und damit manchen Personengruppen verschlossen blieben. Gerade die Barrierefreiheit sei inzwischen ein wesentlicher Faktor im Wettbewerb um die beste medizinische Versorgung. Punkten könne der Standort ohnehin mit seiner Altstadtnähe.

    Oberbürgermeister David Wittner (dritter von links) beim Spatenstich mit den Ärztinnen und Ärzten, die in das Gebäude einziehen, und Vertretern der Banken und der Baufirma.
    Oberbürgermeister David Wittner (dritter von links) beim Spatenstich mit den Ärztinnen und Ärzten, die in das Gebäude einziehen, und Vertretern der Banken und der Baufirma. Foto: Bernd Schied

    Ärztehaus in Nördlingen wird vom Bauträger Arlt gebaut

    Bauträger des neuen Ärztehauses ist das Unternehmen Arlt. Dessen Geschäftsführer Christoph

    Die Hausarztpraxis von Dr. Georg Frank und Kollegen sowie die Kinderärztin Dr. Sigrid Scharrer-Bothner würden im ersten Stock ihre neuen Praxisräume eröffnen. Diese seien mittels eines Aufzugs barrierefrei erreichbar. Laut Arlt sind alle Praxen nach modernsten Gesichtspunkten geplant und würden zeitgemäß und patientengerecht gestaltet.

    Fünf Eigentumswohnungen entstehen zudem im Gebäude

    Ganz oben entstehen fünf Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 100 und 133 Quadratmetern. Die massive Ziegelbauweise, großzügige Dachterrassen und begrünte Dachflächen stünden für eine hochwertige Bauausführung und eine entsprechende Wertbeständigkeit, sagte Christoph Arlt. Die Wohnungen selbst seien mit Fußbodenheizung, Parkettböden sowie elektrisch angetriebenen Jalousien und Rollläden ausgestattet. Das Gebäude entspreche energetisch der KfW-Effizienzstufe 40.

    Einige weitere Eckdaten: Die Grundstücksgröße liegt bei 3100 Quadratmetern. Die vorgesehene Tiefgarage soll 36 Stellplätze erhalten. Hinzu kommen weitere 41 Pkw-Stellplätze im Freien rund um das Haus für Patienten. Abschließen will die Firma Arlt die Bauarbeiten im Dezember 2023, sodass im Frühjahr 2024 das Gebäude bezogen werden kann.

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