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Nördlingen: So sieht der Zeitplan für ein neues Nördlinger Feuerwehrhaus aus

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So sieht der Zeitplan für ein neues Nördlinger Feuerwehrhaus aus

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    Dieser Entwurf für das neue Feuerwehrhaus stammt von Stadtbaumeister Jürgen Eichelmann.
    Dieser Entwurf für das neue Feuerwehrhaus stammt von Stadtbaumeister Jürgen Eichelmann. Foto: Jürgen Eichelmann

    Es kommt Bewegung in die Debatte um ein neues Feuerwehrhaus für Nördlingen: Zu Beginn der Stadtratssitzung am Donnerstagabend im Klösterle berichtete Oberbürgermeister David Wittner von einem Treffen zwischen der Wehr und mehreren Mitgliedern des Rats. Dabei sei es um den Neubau des Gerätehauses gegangen. Man habe sich in einem "breiten Konsens" darauf verständigen können, dass das Projekt nicht mehr in der aktuellen Periode des Stadtrates realisiert werden könne. Diese dauert noch bis 2026.

    Dagegen könne man sich vorstellen, mit den Planungen in eben jenem Jahr zu beginnen, sie dann 2027 weiterzuführen und das Feuerwehrhaus in den darauffolgenden zwei Jahren zu bauen, so Wittner. Damit wäre das neue Feuerwehrhaus 2030 fertig: "So weit ist der Wunsch der Wehr mit den Planungen des Hochbaus deckungsgleich." Sicherlich müsse aber noch der Stadtrat dem Ganzen zustimmen, final entscheide das Gremium, das 2026 gewählt werde, betonte Wittner. Dennoch sei das jetzt ein möglicher Weg – wenngleich bis 2030 noch einiges passieren werde. Der Rathauschef betonte abschließend: "Es war ein gutes, konstruktives Gespräch mit der Wehr."

    Neues Feuerwehrhaus in Nördlingen wäre zum Jubiläum fertig

    Ein ähnliches Fazit zieht auch der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Marco Kurz, im Gespräch mit unserer Redaktion: "Es ist ein ambitioniertes Ziel, aber machbar." Man habe jetzt einen groben Plan, selbst wenn noch nicht klar sei, was in der Zukunft noch komme – siehe Corona. Die Feuerwehr wünsche sich, dass das neue Gerätehaus auf dem ehemaligen Döderlein-Gelände gebaut werde, dieser Standort habe auch im Vergleich am besten abgeschnitten. Die Nördlinger Feuerwehr feiere 2030 ihr 175-jähriges Bestehen, da könne man die Einweihung des neuen Gerätehauses gleich mitfeiern, meint Kurz: "Dann können wir ein Riesenfest feiern." 

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