Als eine von 300 Schulen in Bayern wurden letzte Woche die Realschule Maria Stern und die Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern von Kultusministerin Anna Stolz persönlich in München ausgezeichnet. Gesundheitsbildung ist ein elementarer Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrags und die Gesundheitsförderung aller Mitglieder der Schulfamilie sind ein unverzichtbares Element einer nachhaltigen Schulentwicklung. Über den Unterricht hinaus sollte daher die alltägliche Schulpraxis möglichst gesundheitsförderlich gestaltet werden, um entsprechendes Denken und Handeln nach und nach zur Norm werden zu lassen. Das Augenmerk der Schulfamilie soll auf die Prävention von Erkrankungen wie zum Beispiel Übergewicht gelegt werden sowie auf die Gesundheitsförderung in der Schule. Im Kindes- und Jugendalter werden dafür wichtige Grundsteine gelegt, von denen die Jugendlichen ein Leben lang zehren können. An der Realschule Maria Stern findet deshalb einmal im Monat eine gesunde Pause statt, in der Obst und Gemüse sowie Milchprodukte angeboten werden. Täglich haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit an der bewegten Pause teilzunehmen. Die Teilnahme beim Nördlinger Stadtradeln führt den Schülerinnen und Schülern vor Augen, dass man Gesundheitsförderung auch selbstverständlich in den Alltag integrieren kann. Das Landesprogramm „Gesunde Schule“ wird durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie dem Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG), der AOK Bayern, BARMER und der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) u. a. durchgeführt und hat nun verdiente Schulen ausgezeichnet.
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