Bereits im November wurde im Haupt- und Finanzausschuss grundsätzlich beschlossen, dass das Rufbussystem „Nö Mobil“ eingeführt wird. Damals wurde beschlossen, dass die Finanzierung noch geregelt werden müsse. Nun liegt auch die Förderzusage der Regierung von Schwaben vor.
Das verbleibende Defizit wird einerseits zur Hälfte vom Landkreis Donau-Ries getragen. Die andere Hälfte werde im Verhältnis der Gesamteinwohnerzahl auf die beteiligten Gemeinden und die Stadt Nördlingen aufgeteilt. Neben Nördlingen beteiligen sich die Kommunen Deiningen, Ederheim, Möttingen, Reimlingen und Wallerstein am Mobilitätskonzept.
Der Start des Rufbusses soll im März oder April sein, wie Oberbürgermeister David Wittner in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sagte. Es sei ein Baustein für nachhaltige Mobilität und er hoffe, dass die Nachfrage mithalte. (jltr)
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