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Neujahrskonzert der Nördlinger Stadtjazzerey: So kann das Jahr weitergehen
![Die Stadtjazzerey spielte in der Alten Schranne in Nördlingen ein Neujahrskonzert. Die Stadtjazzerey spielte in der Alten Schranne in Nördlingen ein Neujahrskonzert.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Publikum ist von der Nördlinger Band so begeistert, dass ihm eine Zugabe nicht reicht. Dabei wurde auf der Bühne ordentlich geflunkert.
![Neujahrskonzert der Nördlinger Stadtjazzerey: So kann das Jahr weitergehen](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop61193846/1783058704-cv1_1-w40-owebp/peter-urban?t=.jpg)
Neujahrskonzerte glänzen ja üblicherweise entweder mit Klassik oder mit Blasmusik. Eine etwas andere Herangehensweise versprach die Nördlinger Stadtjazzerey, die in der vollbesetzten Alten Schranne in Nördlingen ein viel umjubeltes „Beswingt-ins-neue-Jahr-Konzert“ gab. Naturgemäß freilich auch blasinstumentlastig, aber dann doch mit einer etwas anderen Vorgehensweise.
Mit „At the Jazzband Ball“ von 1917, im Original von der Original Dixieland Jazz Band, war der Klangteppich des Abends, zumindest vor der Pause, schon ausgelegt und der sollte im Prinzip auch nicht mehr verlassen werden. „Unbändig seltsame Musik“, die ab den frühen 20er Jahren in Chicago „en vogue“ war, präsentierten die acht Musiker Bernhard Hock, Peter Hoenke-Eisenbarth, Kurt Moll, Karl-Heinz Reisacher, Thomas Seitz, Hermann Häring, Thomas Pichl und Josef Lutz in bewährter Jazzerey-Qualität dem durchweg begeisterten Publikum. Entgegen der Ankündigung „beswingt“, setzte man den Schwerpunkt auf einen erfrischenden Mix aus Old-Time-Jazz und Dixieland-Standards, deren Stil an den traditionellen Jazz der wilden 20er Jahre erinnerte und Bilder von New Orleans Spelunken (Basin Street Blues) und Chicagoer Music-Halls im Kopf erzeugte.
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