Startseite
Icon Pfeil nach unten
Nördlingen
Icon Pfeil nach unten

Nördlingen: Bei der Gerd-Müller-Statue ist ein Kompromiss in Aussicht

Nördlingen

Bei der Gerd-Müller-Statue ist ein Kompromiss in Aussicht

    • |
    Der Initiator des Bürgerbegehrens, Rudolf Backof, zeigt gemeinsam mit David Wittner auf dem Stadtmodell, wo die Statue letztlich aufgestellt werden könnte.
    Der Initiator des Bürgerbegehrens, Rudolf Backof, zeigt gemeinsam mit David Wittner auf dem Stadtmodell, wo die Statue letztlich aufgestellt werden könnte. Foto: Dominik Durner

    Wo soll die Stadt Nördlingen ihrem berühmtesten Sohn Gerd Müller ein Denkmal setzen – innerhalb der historischen Stadtmauern oder vor einem der Stadttore? Seit Monaten schwelt der Streit um den besten Standort für die lebensgroße Bronzestatue der Fußballerlegende, am Freitag rückte nun eine Lösung in greifbare Nähe.

    Zwar reichte eine Bürgerinitiative wie angekündigt mehr als 2000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren im Rathaus ein, mit dem Ziel, die Statue vor der Stadtbibliothek zu errichten – allerdings versehen mit einer entscheidenden Zusatzvereinbarung. Hintergrund ist der Wunsch von Uschi Müller, der Witwe der Ikone, die bei einem überraschenden Besuch vor wenigen Tagen in Nördlingen deutlich gemacht hatte, dass sie von keinem der beiden bisher diskutierten Standorte für die Statute ihres verstorbenen Mannes begeistert sei. Sie brachte daher einen neuen Vorschlag ins Spiel: eine Kreuzung in der Nähe des Hauses, in dem der „Bomber der Nation“ in seiner Jugendzeit lebte.

    Gerd-Müller-Statue in Nördlingen: Es könnte einen Kompromiss geben

    Damit können sich wohl auch die Initiatoren des Bürgerbegehrens anfreunden. Jedenfalls stellten sie mit besagter Zusatzvereinbarung nun klar: Sollte sich der Stadtrat bereits am kommenden Donnerstag für den Vorschlag von Uschi Müller entscheiden, stelle die Bürgerinitiative in Aussicht, ihr Begehren zurückzuziehen. Falls nicht, geht der Streit in die Verlängerung.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden