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Nördlingen: Ist Strenesse aus dem Schneider?

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Ist Strenesse aus dem Schneider?

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    Das Nördlinger Unternehmen Strenesse ist weiter auf Erholungskurs. Auch im zweiten Quartal 2014 schrieb es schwarze Zahlen
    Das Nördlinger Unternehmen Strenesse ist weiter auf Erholungskurs. Auch im zweiten Quartal 2014 schrieb es schwarze Zahlen Foto: obs/Strenesse

    Für das gesamte erste Geschäfts-Halbjahr, also von Juli bis einschließlich Dezember 2014, lag der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) bei 1,2 Millionen Euro. Nach dem ersten Quartal lag diese Zahl noch bei 0,3 Millionen. Der Halbjahresgewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) beläuft sich auf 0,8 Millionen Euro. „Das Modelabel konnte damit im zweiten Quartal den Erfolgskurs des ersten Quartals nochmals beschleunigen und die Ertragskraft weiter steigern“, kommentierte das Unternehmen die Zahlen. Bemerkenswert sei, dass auch nach Abzug der Kosten für die Restrukturierung noch ein Gewinn geblieben sei.

    Jahrelange Verluste

    Mit zwei schwarzen Quartalszahlen in Folge nach einer jahrelangen Phase von Verlusten in Millionenhöhe zeichnet sich nun auch eine neue Stabilität im Sanierungskonzept ab, das seit April 2014 läuft: „Wir sind auf einem sehr guten Weg, nachhaltig schwarze Zahlen zu schreiben“, zeigt sich Restrukturierungs-Vorstand Michael Pluta zuversichtlich.

    Die aktuellen Zahlen wurden auf der edelsten Modemeile Deutschlands präsentiert – der Düsseldorfer Königsallee. Die Präsentation erfolgte im Rahmen der Eröffnung des neuesten Strenesse-Showrooms im dortigen Kö-Bogen. Von hier aus verkauft

    Doch das ist für die Endkunden noch Zukunftsmusik. Die als nächstes zu sehende Frühjahr/Sommer-Kollektion zeigt dynamische Eleganz mit klaren Schnitten und Kostümen mit prägnanten Silhouetten. Der „Sport-Couture-Look“ soll eine Brücke schlagen zwischen Kreativität und Business.

    Besonders große Vielfalt bieten die Accessoires von Minibags über Shopper und Rucksäcke bis zu großen Reisetaschen und Hobo-Schultertaschen. Nach wie vor hängt der Geschäftserfolg in erster Linie davon ab, wie sich die Mode der Kreativdirektorin Natalie Acatrini verkauft. Auch hier ist man zuversichtlich: „Besonders optimistisch stimmt uns, dass der Markt unsere Kollektionen honoriert“, so Finanzchef Gerhard Geuder, der zusammen mit Michael Pluta den Vorstand besetzt.

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