Nach den zu erwartenden Kostensteigerungen beim Bau des neuen Nördlinger Hallenbades hat sich in den politischen Gremien der Stadt weiterer Beratungsbedarf ergeben. Nicht zuletzt im Hinblick auf den angestrebten Nachtragshaushalt, in dem sich bekanntlich die Kosten für das Großprojekt wiederfinden sollen. Wie die einzelnen Ausgabeposten in dem Etat-Nachtrag zu quantifizieren sein werden, ist bis dato noch weitgehend offen. Wird sich der Stadtrat dazu durchringen, an dem bedeutenden Infrastrukturvorhaben deutliche Einsparungen vorzunehmen, um die Ausgaben nicht ins Uferlose steigen zu lassen? Oder nimmt man die Baupreissteigerungen nolens volens in Kauf?
Nördlingen