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Nördlingen: Ein Bohrkern im Rieskrater-Museum klärt das Aussterben der Dinos auf

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Ein Bohrkern im Rieskrater-Museum klärt das Aussterben der Dinos auf

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    Dieser Bohrkern wurde im Lattengebirge bei Bad Reichenhall aus einer Steilwand geholt - er sollte Aufschluss über das Aussterben der Dinosaurier geben.
    Dieser Bohrkern wurde im Lattengebirge bei Bad Reichenhall aus einer Steilwand geholt - er sollte Aufschluss über das Aussterben der Dinosaurier geben. Foto: Fabian Kemmer, LfU

    Das Rieskrater-Museum hat ein neues Ausstellungsstück: einen Bohrkern. Eine dünne Schicht in diesem Kern konnte die Ursachen für das Aussterben der Dinosaurier erhellen: "Ein einmaliger Fund in Deutschland", so Roland Eichhorn, Leiter der Abteilung Geologischer Dienst vom Landesamt für Umwelt bei der Übergabe. Denn es gab zwei große Katastrophen vor 66 Millionen Jahren, einen Asteroideneinschlag und den Ausbruch mehrerer Vulkane. Die Folgen dieser Katastrophen ähnelten sich: Es stiegen ungeheure Mengen an Staub und Asche auf. Der Himmel verdunkelte sich für lange Zeit. Kein Sonnenlicht traf die Erde, die Pflanzen starben ab. Kein Futter mehr für die pflanzenfressenden Dinosaurier. Sie verhungerten. Kein Futter mehr für die fleischfressenden Dinosaurier. Sie verhungerten auch. Und mit ihnen verschwand fast alles Leben auf der Erde. Aber welche der beiden Katastrophen war die Ursache für das Aussterben?

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