Gerd Müller, so sagen es Fußballexperten, hatte als Spieler ein untrügliches Gespür dafür, am rechten Platz zu stehen. Irgendwo vor dem Tor, bereit, den Ball jederzeit in eben jenes zu schießen. Noch heute ist er mit 365 Treffern in 427 Spielen Rekordtorschütze der Bundesliga. Vergangenen August ist Müller gestorben, die Stadt will zum ersten Jahrestag seines Todes eine Statue von ihm aufstellen. Und deren geplanter Standort vor dem Berger Tor sorgt derzeit für reichlich Gesprächsstoff in der Stadt.
Nördlingen