Jedes Jahr am Dreikönigstag legen sie einen gewaltigen Fußmarsch zurück, quer durch Städte und Dörfer, um Spenden zu sammeln und die Botschaft von der Geburt ihres Messias in die Häuser zu bringen. Noch viel weiter als die Sternsinger heute waren zur Geburt Jesu die Drei Könige unterwegs, um dem Geschenke zu bringen, den sie zu ihrem Erlöser erkoren hatten. Doch anders als vor über 2000 Jahren ist aktuell das Risiko zu groß, dass die Sternsinger nicht nur Weihrauch, Gold und Myrrhe, sondern auch ein Virus von Haustür zur Haustür tragen. Die Tradition fällt in der kommenden Woche der Corona-Pandemie zum Opfer. Doch die Pfarreien haben sich Alternativen überlegt.
Nördlingen