Zeit, Geld, Nerven: So ein Wahlkampf ist kein Zuckerschlecken, für keinen Kandidaten, der es ernst meint. Michael Bosse meinte seine Kandidatur ernst, er wollte für die Freien Wähler (FW) in den bayerischen Landtag einziehen. Fast hätte der Donauwörther es auch geschafft, in seiner Heimatstadt erreichte er 21,9 Prozent der Stimmen. In Nördlingen dagegen erzielte er nur magere 11,5 Prozent. Dort gibt es auch keinen Ortsverband der Freien Wähler, der ihm den Rücken gestärkt hätte - sondern nur die PWG. Doch warum haben die Parteifreien Bosse nicht unterstützt?
Nördlingen