Montag, 17 Uhr in Nördlingen. Vor dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) bildet sich eine lange Menschenkette. „Als würde es etwas umsonst geben“, wundert sich ein vorbeilaufender Mann über den großen Andrang. Bis in den ersten Stock stehen die Menschen im Abstand von anderthalb Meter Schlange, an der Tür hängt ein großes Schild mit der Aufschrift: Blutspende. Umsonst gibt es also fürs Erste nichts, ganz im Gegenteil.
Nördlingen