![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Bei C.H. Beck wird weiter gestreikt
![Die Beschäftigten der Druckerei C.H. Beck bei der Kundgebung der Druckindustrie in Ulm. Die Beschäftigten der Druckerei C.H. Beck bei der Kundgebung der Druckindustrie in Ulm.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Beschäftigte der Nördlinger Druckerei waren am Dienstag auf einer Kundgebung in Ulm. Was die Gewerkschaft fordert.
Schon im April haben Mitarbeiter der Druckerei C.H. Beck in Nördlingen gestreikt. Die tarifliche Auseinandersetzung gehe aber weiter, wie Verdi-Gewerkschaftssekretär Matthias Erdmenger schildert. Die Gewerkschaft fordert zwölf Prozent mehr Lohn, die Druckerei habe 1300 Euro Inflationsausgleichsprämie und fünf Prozent Lohnerhöhung ab 1. Januar 2025 angeboten - für Erdmenger ein "nicht ernst zu nehmendes Angebot". Über 80 Prozent der Beschäftigten hätten dies abgelehnt. Daher sei zuletzt fünf Tage lang gestreikt worden, sowie nun zur Nachtschicht inklusive des Dienstags - es handle sich um den längsten Streik seit 30 Jahren bei C.H. Beck.
Bereits im April hat die Geschäftsführung der Druckerei gesagt, die hohen Forderungen würden dazu führen, dass die Wettbewerbsfähigkeit leide. Zudem würden Arbeitsplätze dadurch gefährdet. (AZ)
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.