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Nördlingen: Alleskönner am Bau

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Alleskönner am Bau

Ob Neubauten, Sanierungen oder Modernisierungen: Maurer und Trockenbauer liefern professionelle Arbeiten ab.
Ob Neubauten, Sanierungen oder Modernisierungen: Maurer und Trockenbauer liefern professionelle Arbeiten ab. Foto: authopol/stock.adobe.com

Ihren Arbeitsplatz haben Maurer (oder auch Maurerinnen) vor allem in Betrieben des Baugewerbes – zum Beispiel bei Hochbauunternehmen, Betonbaufirmen, Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen oder im Fertighausbau.

Ob Neubauten, Sanierungen oder Modernisierungen: Maurer legen das Fundament für Gebäude, erstellen Keller- und Fassadenmauern, Trag- und Trennwände sowie Böden, Decken, Kamine und Treppen. Teilweise verputzen sie auch Wände und bauen Isoliermaterial ein. Darüber hinaus werden von ihnen Umbau- und Abbauarbeiten durchgeführt. Sollten Sanierungen anstehen, registrieren Maurer den Bauschaden und beheben diesen.

Hier zählt Genauigkeit, Körperbeherrschung, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. In Deutschland dauert die Ausbildung drei Jahre. Für diesen Beruf läuft derzeit ein Neuordnungsverfahren. Die Auswirkungen neuer Technologien und Verfahren sowie der Digitalisierung auf die Tätigkeiten der Facharbeiter in der Bauwirtschaft soll in einer neuen Ausbildungsverordnung ebenso berücksichtigt werden wie auch das Thema Nachhaltigkeit.

Diese Neuordnung betrifft auch die Ausbildung zum Trockenbaumonteur. Ihren Arbeitsplatz haben Trockenbaumonteure oder auch -monteurinnen zum Beispiel in Trockenbau- und Stuckateurbetrieben, in Spezialbetrieben für Akustikbau und Objektausbau sowie bei Altbausanierungsunternehmen. Die Ausbildung zum Trockenbaumonteur dauert in der Regel drei Jahre. In dem Beruf ist man für Trockenbaukonstruktionen wie beispielsweise Montagewände, Verkofferungen und Schürzen zuständig. Die Fachkräfte montieren Deckenbekleidungen und beplanken Wandflächen. Dabei bauen sie auch Dämmmaterialien zur Verbesserung der Wärmedämmung oder der Akustik ein.

Die Orte der Berufsausbildung belaufen sich meist auf Baustellen und Rohbauten. Um beruflich weiterzukommen, kann eine Prüfung als Industriemeister der Fachrichtung Akustik- und Trockenbau oder eine Weiterbildung als Techniker der Fachrichtung Bautechnik im Bereich Ausbau hilfreich sein. Ein Studium im Fall Bauingenieurwesen eröffnet weitere berufliche Perspektiven.

Weitere Informationen zu Berufsbildern in der Bauindustrie gibt es auch online auf www.bau-dein-ding.de. pm

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