Vom Weltall aus könne man das Ries durchaus erkennen, sagt Alexander Gerst. Er habe den Krater auch schon auf einer seiner Missionen fotografiert: Den bewaldeten Rand und den zentralen Teil mit den landwirtschaftlichen Feldern könne man deutlich ausmachen. In dieser Woche hat der deutsche Astronaut das Ries nicht von oben, sondern gewissermaßen von unten untersucht: Er war zusammen mit seiner Kollegin Stephanie Wilson auf Mission in Nördlingen. Und ins Gästebuch auf dem Kirchturm Daniel schrieb Gerst: "Vielen Dank dafür, dass wir den Ort auf Erden hier erkunden konnten, der dem Mond am nächsten ist."
Nördlingen