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Nördlingen: 1600 Menschen feiern bei einem Festival auf der Kaiserwiese

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1600 Menschen feiern bei einem Festival auf der Kaiserwiese

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    Gäste feiern ausgelassen beim ersten "Rise Of Freedom Festival" in der Nördlinger Ankerhalle.
    Gäste feiern ausgelassen beim ersten "Rise Of Freedom Festival" in der Nördlinger Ankerhalle. Foto: Ann-Kathrin Wanger

    Endlich wieder tanzen, endlich wieder Musik auflegen: Nach der Veranstaltung "Big Anchor Beats" im Oktober 2021 haben sich die Veranstalter Michael Biebl, Niklas Weißgerber und Christian Grimminger dazu entschieden, eine neue Veranstaltung in der Ankerhalle Nördlingen ins Leben zu rufen: das "Rise Of Freedom Festival". Dieses fand nun am vergangenen Wochenende auf der Nördlinger Kaiserwiese statt, viele Partygäste folgten der Einladung, und es gibt weitere große Pläne.

    Niklas Weißgerber, der in Neresheim die Firma Weißgerber Events betreibt, erzählt: "Mit der Veranstaltung 'Rise Of Freedom - the Chapter of the rising phoenix', wollten wir Kurs aus der Corona-Krise in die Freiheit nehmen." Das Rise Of Freedom Festival soll in naher Zukunft in die größere Festivalszene, als Open Air mit Campingplatz, etabliert werden. Deshalb habe man sich auch für das Musikgenre der elektronischen Tanzmusik entschieden. Festivals wie das Tomorrowland in Belgien, Parookaville in Weeze oder den World Club Dome in Frankfurt (Main) habe man sich hier als Vorbilder genommen. Weißgerber hat schon einige Festival-Standorte angefragt, die von der Idee der drei Männer nicht abgeneigt seien. Mehr wird jedoch momentan noch nicht verraten.

    An zwei Abenden feiern rund 800 Menschen in der Nördlinger Ankerhalle

    Der Vorverkauf für die Veranstaltung sei im Vorfeld gut gelaufen, erzählt Weißgerber weiter. "Mit dem Vorverkauf sind wir mehr als zufrieden. Am Freitag, als auch am Samstag waren wir ausverkauft. An beiden Abenden waren jeweils rund 800 Besucher in der Ankerhalle." Lange war wegen der Corona-Schutzmaßnahmen ausgelassenes Feiern nicht möglich.

    Mit dem Aufbau begannen die Veranstalter rund eine Woche vor dem eigentlichen Event. Die Intros, die die acht DJs ankündigten, wurden bereits vorab von einem Radiosprecher aufgenommen und mit Soundelementen hinterlegt. Eine rund 20 bis 30 Quadratmeter große Videowandfläche wurde verbaut. Da der Strom der Ankerhalle nicht ausreichte, musste sogar ein zusätzliches Aggregat für das installierte Equipment wie die Laseranlage installiert werden. Etwa 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Firma Weißgerber Events waren an beiden Tagen im Einsatz. Vor Ort waren etwa 20 Securitys.

    Festival: Nach der Krise endlich wieder am Mischpult stehen

    Die DJs haben die Besucher mit Hits von David Guetta, Scooter und Martin Garrix unterhalten. "Ganz nach dem Motto 'Support your locals', haben wir uns für DJs entschieden, die hier aus dem Nördlinger Umkreis kommen, mit denen wir auch schon länger zusammenarbeiten", erzählt Weißgerber.

    Einer von ihnen ist Erik Salzer, alias DJ Contaxx, der aus Wört im Ostalbkreis kommt. Er sagt zum Festival: "Man merkt, dass die Leute sich nach Freiheit sehnen. Ich habe selten eine so ausgelassene Stimmung auf einem Event erlebt." Auch für ihn war es etwas Besonderes, nach der Corona-Krise wieder seiner Leidenschaft als DJ nachzugehen. Endlich.

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