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Neresheim: Die neue Pfarrerin in Neresheim wird ins Amt eingesetzt

Neresheim

Die neue Pfarrerin in Neresheim wird ins Amt eingesetzt

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    Rebekka Scheck ist die neue Pfarrerin von Neresheim und Schweindorf.
    Rebekka Scheck ist die neue Pfarrerin von Neresheim und Schweindorf. Foto: Viktor Turad

    Das Profil ihrer künftigen Kirchengemeinden sagt ihr zu, ihre neue Heimat gefällt ihr: Am Sonntag wird Rebekka Scheck offiziell als Pfarrerin in Neresheim und Schweindorf ins Amt eingesetzt. Die Investitur durch Dekan Ralf Drescher findet im Rahmen eines Festgottesdienstes um 14.30 Uhr pandemiededingt in der Carl-Bonhoeffer-Halle in

    Neue Pfarrerin in Neresheim kommt gebürtig aus Heidelberg

    "Wir wollten von der Stadt aufs Land", erzählt Rebekka Scheck, die seit 2014 als evangelische Pfarrerin in Friedrichshafen gewirkt hat. Wir, das sind außer ihr ihr Mann und die beiden kleinen Kinder des Ehepaars. Das Härtsfeld ist Scheck nicht ganz fremd, schließlich stammt ihr Vater aus Hermaringen. Vor gut zwei Wochen ist die Familie Scheck umgezogen und hat bereits kleinere Ausflüge in der neuen Heimat gemacht.

    Die neue Pfarrerin wurde in Heilbronn geboren und ist in Göppingen mit drei Geschwistern in einem Pfarrhaushalt aufgewachsen. Nach dem Abitur absolvierte sie in Göteborg ein soziales Jahr und war dort im Auftrag der schwedischen Kirche auch für Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung zuständig. Nach dem Theologiestudium in Tübingen, Heidelberg und Greifswald verbrachte sie ihr Vikariat in Berlin. In einem Predigerseminar in Wittenberg bereite sie sich auf den Dienst als Pfarrerin vor. Drei Jahre war sie ab dem Jahr 2011 Pfarrerin im Kirchenbezirk Reutlingen, ehe sie Ende 2014 an den Bodensee zog.

    Neresheimer Pfarrerin wird durch ihren Mann unterstützt

    In Neresheim wird zumindest in der Anfangszeit ihr Mann die Pfarrerin stark entlasten können, denn der gelernte Maschinenbauingenieur nimmt sich eine berufliche Auszeit, um ganz für die Familie da sein zu können. Rebekka Scheck will jetzt erst einmal ihre neuen Gemeinden kennenlernen und, wie sie sagt, ein Gespür dafür entwickeln, was sie brauchen. (vt)

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