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Neresheim: Acht von Zehn CDU-Stadträten treten in Neresheim nicht mehr an

Neresheim

Acht von Zehn CDU-Stadträten treten in Neresheim nicht mehr an

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    Bei der Kommunalwahl am 9. Juni wird auch ein neuer Neresheimer Stadtrat gewählt.
    Bei der Kommunalwahl am 9. Juni wird auch ein neuer Neresheimer Stadtrat gewählt. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    In der zehnköpfigen CDU-Fraktion, der größten Gruppierung im Neresheimer Gemeinderat, bahnt sich ein tiefgreifender personeller Wechsel an: Acht der bisherigen Stadträte, darunter der Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Bürgermeister Martin Grupp und der Elchinger Ortsvorsteher Nikolaus Rupp, treten bei der Kommunalwahl am 9. Juni nicht mehr an. Allein die amtierenden Stadträte Werner Schrezenmeier und Georg Hertle bewerben sich erneut. Mit Martin Schill könnte nach einer fünfjährigen Pause ein ehemaliger Stadtrat ins Gremium zurückkehren. 

    Am Donnerstagabend haben die Christdemokraten ihre Kandidatinnen und Kandidaten gewählt. Dabei erreichten sie in der Kernstadt mit drei Frauen und drei Männern die zulässige Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern, während in den Teilorten bislang nicht alle möglichen Plätze besetzt wurden. In Kösingen gibt es bis jetzt sogar überhaupt keine Kandidatin oder keinen Kandidaten, nachdem Josef Beyerle nicht erneut antritt. Zwei Bewerber wären für den Sitz zulässig, der dem Teilort im Stadtparlament im Zuge der unechten Teilortswahl zusteht. In Dorfmerkingen sind für zwei Sitze drei Kandidaten möglich, in Elchingen vier für drei garantierte Sitze, in Ohmenheim drei für zwei Mandate, in Schweindorf und Stetten jeweils zwei Bewerber für je einen Sitz. 

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    In der Kernstadt gehen Werner Schrezenmeier, Inka Kaufmann – sie ist mit 25 Jahren die Jüngste -, Thomas Schaber, der ehemalige Geschäftsführer des Neresheimer Fachkrankenhauses, Theresa Röser, Michael Winter und Melissa Melchionda ins Rennen. In den Teilorten bewerben sich Georg Hertle und Claudio Tartaglia (Elchingen), Martin Schill und Stefanie Veit (Dorfmerkingen), Marco Wörle (Ohmenheim), Bernd Liebold (Schweindorf) und Katja Maier, die Tochter des früheren Stadtrats- und Fraktionsvorsitzenden Anton Leberle (Stetten). 

    Die Versammlung leiteten der Stadtverbandsvorsitzende Uwe Jakob und Kreisgeschäftsführer Theo Elmazoudis. Jakob räumte ein, man habe sich bei der Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten schwergetan. Ziel sei es jedoch, dass die CDU erneut die stärkste Fraktion im Neresheimer Gemeinderat stellt.

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