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Munningen: Schwörsheimer Feuerwehr bittet in Munningen um Patenschaft

Munningen

Schwörsheimer Feuerwehr bittet in Munningen um Patenschaft

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    Nach erfolgreichem Patenbitten überkreuzten sich die Vereinsfahnen und die Vereinsvorstände besiegelten die Patenschaft per Handschlag.
    Nach erfolgreichem Patenbitten überkreuzten sich die Vereinsfahnen und die Vereinsvorstände besiegelten die Patenschaft per Handschlag. Foto: Alex Kohler

    Unter dem Motto „Schweschi Feiert“ wird vom 13. bis 15. Juni 2025 gefeiert. Nachdem Erwin Taglieber bereits das Amt des Schirmherrn übernommen hat, machte sich die Feuerwehr Schwörsheim auf den Weg nach Munningen zum Patenbitten. Die Nachbarn wurden auserkoren, weil schon seit Jahren eine große Kameradschaft zwischen den beiden Wehren besteht. Angeführt von den Festdamen und der Festkapelle aus Maihingen, zog die Wehr nach Munningen, um das Bündnis zu besiegeln. Am Ortseingang erwarteten die Kameraden aus Munningen bereits die Gäste. Nach einer Begrüßung durch Munningens 1. Vorsitzenden Wolfgang Schrafl zogen beide Feuerwehren weiter an das Gerätehaus. Dort angekommen durften stellvertretend für Schwörsheim Vorsitzender Christoph Maier, die Kommandanten Armin Holzhey und Stefan Schneller, Schirmherr Erwin Taglieber sowie Festdame Lea-Marie Hertle auf einem Holzscheit knien. Hierbei trug Christoph Maier die Bitte vor. Allerdings erwiderte der Vorsitzende der FF Munningen, dass die Zusage an verschiedene Prüfungen geknüpft sei, welche erst noch von der Jubelwehr zu meistern seien. Zunächst mussten zwei Teams im Wettkampf Holzkegel umstoßen, indem sie C-Schläuche gezielt ausrollten. Danach war Geschicklichkeit gefragt, als die Teilnehmer ein Weizenglas an einem am Rücken angebrachten Holzgestell zum Austrinken an den Mund steuern mussten. Abschließend transportierten die Teams Tischtennisbälle in einem Saugschlauch durch einen Parcours ohne diese zu verlieren. Nachdem alle Aufgaben mit Bravour gemeistert wurden, bat Christoph Maier erneut Wolfang Schrafl um die Übernahme der Patenschaft. Der Vorsitzende wollte das aber nicht alleine entscheiden, so fragte er alle seine anwesenden Kameraden. Diese antworteten laut und deutlich mit einem Ja zur Übernahme der Patenschaft. Nach der besiegelten Patenschaft feierten rund 120 Kameradinnen und Kameraden beider Wehren bis in die frühen Morgenstunden und stärkten dabei ihre Freundschaft. (AZ)

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