Der Glasfaserausbau in Schwörsheim und Munningen rückt wieder ein Stück näher. Bei der Bürgerversammlung im Gasthaus Zum Goldenen Stern, zu der knapp 80 Besucher gekommen waren, stellten Vertreter des Unternehmens Netcom BW aus Ellwangen den Zeitplan und die Angebote vor. Demnach startet am 24. April die Vermarktung.
Bis zum 5. Juni werden Netcom-Vertreter in den beiden Orten von Haus zu Haus gehen und die Eigentümer fragen, ob sie Interesse an einem entsprechenden Anschluss haben. Voraussetzung für den eigenwirtschaftlichen Ausbau ist, dass 40 Prozent der Haushalte mitmachen. Als erster Schritt wird laut den Netcom-Vertretern die sogenannte passive Infrastruktur aufgebaut. Dabei werden die Glasfaserleitungen in die Gehsteige verlegt, um von dort aus die einzelnen Gebäude an das Netz anzubinden. Die Leitungen reichen in der Regel bis zum Hausanschluss – im Fachjargon als Fiber-to-the-Building (FTTB) bezeichnet.
Baustart für das Glasfasernetz soll spätestens Anfang 2024 erfolgen
Laut Netcom-Vertriebsmitarbeiter Alex Nemtschuk soll der Ausbau in sogenannten Clustern erfolgen. Dies bedeutet, dass im Vorfeld kleinere Ortsbereiche festgelegt werden, innerhalb derer die Anschlüsse sukzessive verlegt und in Betrieb genommen werden. Die Netcom geht nach der Vermarktungsphase von einem Baustart spätestens Anfang 2024 aus. Die Bauarbeiten dauerten in der Regel 18 bis 24 Monate. Um den notwendigen Anbieterwechsel bei den künftigen Kunden kümmert sich die Netcom nach eigener Aussage selbst.
Für Privatkunden werden 300, 600 und 1000 Mbit/s im Download angeboten. Die Preise liegen je nach Anschluss in den ersten beiden Vertragsjahren zwischen 39,90 Euro und 69,90 Euro. Ferner muss ein einmaliges „Einrichtungsentgelt“ von 49 Euro für alle drei Tarife bezahlt werden. Geschäftskunden können Bandbreiten bis zu 100 Gigabit pro Sekunde buchen. Die Verlegung der Glasfasertechnik in die Gebäude ist kostenlos. Nemtschuk warb für
Kanalsanierung in Laub soll rund 1,3 Millionen Euro kosten
Nach den Kanalsanierungen in Schwörsheim und Munningen geht es Höhenberger zufolge damit möglichst zeitnah in den Ortsteilen Laub und Haid weiter. Während
Zur Zukunft des Kindergartens in Laub will der Gemeinderat im Juni eine Entscheidung treffen. Bekanntlich stehen ein Neubau im Ort oder die Schaffung einer zentralen Kinderbetreuungseinrichtung in Schwörsheim für alle drei Ortsteile zur Diskussion. Dieses Thema dürfte neben dem Aufbau eines Nahwärmenetzes bei der Lauber Bürgerversammlung am Donnerstagabend eine Hauptrolle spielen.