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Möttingen: Einfach zur Ruhe kommen: Lichterkonzert in Sankt Theresia

Möttingen

Einfach zur Ruhe kommen: Lichterkonzert in Sankt Theresia

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    In der Möttinger Kirche Sankt Theresia wurde ein Lichterkonzert gegeben. Auf dem Foto ist der Projektchor St. Theresia in der Mitte (mit den hellen Tüchern) zu sehen, links im Bild Harald Deiß (Trompete) und Peter Schmidbauer (Trompete, Flügelhorn), daneben Elisabeth Reck (Sologesang: Alt); und rechts in der ersten Reihe außen Organisator Alexander Ott, daneben das Terzett aus Birgit Müller, Margret Spielberger und Reiner Müller.
    In der Möttinger Kirche Sankt Theresia wurde ein Lichterkonzert gegeben. Auf dem Foto ist der Projektchor St. Theresia in der Mitte (mit den hellen Tüchern) zu sehen, links im Bild Harald Deiß (Trompete) und Peter Schmidbauer (Trompete, Flügelhorn), daneben Elisabeth Reck (Sologesang: Alt); und rechts in der ersten Reihe außen Organisator Alexander Ott, daneben das Terzett aus Birgit Müller, Margret Spielberger und Reiner Müller. Foto: Corinna Grimmeißen

    Langsam werden die Tage immer kürzer und die Dunkelheit bricht schon am frühen Abend herein. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, vor der besinnlichen Zeit wollen viele Termine noch abgehakt werden. Bei einem abendlichen Lichterkonzert in der katholischen St. Theresia-Kirche in Möttingen um Organisator Alexander Ott gab es die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich von den Darbietungen der Musikerinnen und Musiker entführen zu lassen.

    Ein Terzett begann: Von einer Interpretation des Klassikers „Amazing Grace“ waren die Zuhörerinnen und Zuhörer im Licht der zahllosen Kerzen binnen kürzester Zeit in den Bann gezogen. Die musikalische Gestaltung durch den Projektchor, die Solistin Elisabeth Reck und die beiden Trompeter ergänzten die harmonisch klangvolle Stunde und füllten den Innenraum der Kirche mit warmen Tönen. Anspruchsvolle Stücke von Mendelssohn Bartholdy und Händel wurden gespielt.

    Susanne Vogl berichtet von schwieriger Situation der Nördlinger Tafel

    Gesungen wurden unter anderem bekannte Abendlieder in unterschiedlichen Variationen. Das Benefizkonzert, das schon seit Jahren von Diakon Alexander Ott organisiert wird und mittlerweile einen festen Platz im Kirchenkalender in Möttingen hat, fand auch in diesem Jahr Anklang, worauf der minutenlange Applaus am Ende des Konzerts schließen ließ. Susanne Vogl vom Caritasverband war es ein besonderes Anliegen, die Situation der Nördlinger Tafel im Namen der beiden Träger der Sozialeinrichtung vor allem in der aktuellen Krisenzeit - zuerst durch die Pandemie und nun geprägt durch den Krieg in der Ukraine - zu erklären. Lebensmittelspenden haben abgenommen, die Zahl der Bedürftigen habe sich jedoch verdoppelt, sagte Vogl. Menschen wie Alexander Ott und Benefizkonzerte wie das am vergangenen Sonntag in Möttingen seien für die Einrichtung ein Segen.

    Mehr als 700 Euro konnten am Sonntagabend für die Nördlinger Tafel gesammelt werden.

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