Startseite
Icon Pfeil nach unten
Nördlingen
Icon Pfeil nach unten

Mönchsdeggingen: So geht es mit der Schule in Mönchsdeggingen weiter

Mönchsdeggingen

So geht es mit der Schule in Mönchsdeggingen weiter

    • |
    An der Mönchsdegginger Schule stehen in nächster Zeit einige Neuerungen an.
    An der Mönchsdegginger Schule stehen in nächster Zeit einige Neuerungen an. Foto: Dieter Mack

    Die Schule in Mönchsdeggingen spielt eine wichtige Rolle – nicht umsonst meinte Bürgermeisterin Karin Bergdolt im Halbzeitinterview mit unserer Redaktion, dass unter anderem die frühere Neuordnung der Mittelschulen die Gemeinde beschäftigt habe. Im Rahmen dieser wurde die damalige Hauptschule Mönchsdeggingen zum Ende des Schuljahres 2010/11 aufgelöst. Die heutige Grundschule im Ort wird nicht nur von den Schülern aus der Gemeinde besucht, sondern auch aus Möttingen und Hohenaltheim. In nächster Zeit stehen einige Neuerungen an der Schule an.

    Schule in Mönchsdeggingen wird energetisch saniert

    Denn wie Bergdolt im Gespräch mit unserer Redaktion schildert, muss die Schule aus energetischen Gründen saniert werden. Zwar wurde auch ein möglicher Neubau einmal durchkalkuliert, doch der wäre deutlich zu teuer. "Ein

    Werde die Schule auf einen Schlag saniert, rechnet Bergdolt mit rund sechs Millionen Euro Kosten. Die Bürgermeisterin geht von einer modularen Sanierung aus – das stehe aber noch nicht fest. Erste Ertüchtigungen außerhalb der angepeilten Sanierung finden in einem Gebäudeteil aber schon statt: So würden die Netzwerkverkabelung und die Stromversorgung im Rahmen des Digitalbudgets erneuert.

    Die Regierung von Schwaben schildert auf Anfrage, dass sie nur beratend tätig sei und es demnächst ein Gespräch mit der Gemeinde gebe. 

    Offener Ganztag wird in Mönchsdeggingen gut genutzt

    Das Gebäude an sich bewertet Bergdolt positiv: Es gebe viele lichtdurchflutete Räume, einen großen Pausenhof, einen Fahrradübungsplatz. Auch der offene Ganztag werde gut genutzt und werde im kommenden Schuljahr erweitert.

    Ab Herbst bekomme die Schule außerdem das Label "Geopark-Schule". Bergdolt schildert, was das heißt: "Es geht darum, diese Themenbildung vor Ort zu implementieren, dass der Geopark im Schulalltag mit drin ist." Man wolle den Kindern zeigen, dass sie in einer tollen Region lebten. Der Geopark sei ja rund um die Mönchsdegginger Schule erlebbar. Inhaltlich soll sich dies beispielsweise im Heimat- und Sachkundeunterricht zeigen, das könne aber auch in andere Bereiche reinspielen.

    Dass die Schule zur Geopark-Schule wird, soll bei einem Schulfest am 15. Juli gefeiert werden. Zudem nehme die Mönchsdegginger Einrichtung am Landkreis-Projekt "1000 Schulen für die Welt" teil und wolle eine Schule in Tansania mitfinanzieren – die liege nämlich ebenfalls an einem Krater, dem Ngorongoro-Krater. Es sei also eine Verbindung von "Krater zu Krater", wie Bergdolt sagt, das sei auch das Motto für das Schulfest.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden