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Mönchsdeggingen: Mönchsdeggingen legt sich auf nachhaltige Siedlungsentwicklung fest

Mönchsdeggingen

Mönchsdeggingen legt sich auf nachhaltige Siedlungsentwicklung fest

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    „Ortsmitte“ ist das ISEK für Mönchsdeggingen überschrieben und ein neu zu gestaltender Bereich wird der Anton-Jaumann-Platz bei der 1000-jährigen Gerichtslinde gegenüber dem Rathaus. 
    „Ortsmitte“ ist das ISEK für Mönchsdeggingen überschrieben und ein neu zu gestaltender Bereich wird der Anton-Jaumann-Platz bei der 1000-jährigen Gerichtslinde gegenüber dem Rathaus.  Foto: Peter Tippl

    Nichts Geringeres als die Weichen für die Zukunft wurden in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Mönchsdeggingen gestellt. Mit einstimmigen Beschlüssen wurden die Abwägungen zum Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) für das 38 Hektar große Sanierungsgebiet behandelt und die Satzung verabschiedet. „Lebendiges

    ISEK für Mönchsdeggingen startete vor zwei Jahren

    Vor rund zwei Jahren begann der von einem Bamberger Fachbüro begleitete Prozess. Gemeinderat und Lenkungsgruppe hatten sich intensiv mit den Ergebnissen beschäftigt und vier Hauptthemen gebündelt: Ortsbild mit Gebäuden und Solitären wie Almarin und Kloster, Orte und Treffpunkte, Wege und Verkehr sowie Tourismus, Dienstleistung, Gewerbe und Landwirtschaft. 

    Vor den Abstimmungen wurden die Abwägungen der Stellungnahmen vollzogen, erläutert von Daniel Stimpfle vom Bauamt der VG Ries. Bereits in den Planungen berücksichtigt wurde, dass auf Klimaschutzbelange und nachhaltige Siedlungsentwicklung geachtet werden soll, genauso wie auf Artenschutz, Barrierefreiheit oder landwirtschaftliche Aspekte. 

    Kreisstraße DON9 wird erst 2029 ausgebaut

    Die Kreisstraße DON9 hätte laut Landratsamt 2026 ausgebaut werden sollen, jedoch sei dies laut Bürgermeisterin Bergdolt überholt. Nach Informationen der Tiefbauabteilung wird die Alemannenstraße erst 2029 ausgebaut. Zuvor wolle die Gemeinde auf den betreffenden 680 Metern infrastrukturelle Maßnahmen durchführen. 

    „Freudig überrascht“ gab Bergdolt das Ausschreibungsergebnis für den Radweg von Mönchsdeggingen nach Burgmagerbein bekannt. Nach geschätzten Kosten von knapp 1,3 Millionen Euro für das 2,9 Kilometer auf Gemeindegebiet befindliche Teilstück landete das Ausschreibungsergebnis bei etwa 650.000 Euro. Das Ergebnis entspannt den kommunalen Haushalt enorm, resümierte die Bürgermeisterin. Eine Firma aus Zöschingen im Kreis Dillingen wird den Auftrag ausführen. 

    Thomas Gerstetter, Kommandant der FFW Untermagerbein, stellte die Ausschreibungsunterlagen für ein neues Einsatzfahrzeug vor. Auf Basis eines Sprinter-Fahrgestells soll analog dem Hohenaltheimer Fahrzeug der

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