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Mönchsdeggingen: Großeinsatz für Feuerwehren bei Stadelbrand in Mönchsdeggingen

Mönchsdeggingen

Großeinsatz für Feuerwehren bei Stadelbrand in Mönchsdeggingen

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    Rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren löschten am Samstagabend eine brennende Scheune in Mönchsdeggingen.
    Rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren löschten am Samstagabend eine brennende Scheune in Mönchsdeggingen. Foto: Dieter Mack

    Zu einem Großeinsatz in Mönchsdeggingen sind Donau-Rieser Feuerwehren am Samstagabend gerufen worden. Dort stand gegen 18.40 Uhr ein Stadel in Flammen. Die Einsatzkräfte versuchten zu verhindern, dass die Flammen auf das angrenzende Haus übergreifen. Die Rauchsäule ist weithin ins Ries zu sehen gewesen.

    In dem Schuppen befand sich unter anderem eine Werkstatt, in der gerade zwei Akkus geladen wurden. Wie die Polizei Nördlingen mitteilt, führte vermutlich ein technischer Defekt beziehungsweise ein Kurzschluss innerhalb der Zellen zum Brand. Das Feuer griff von der Werkstatt auf den Dachstuhl über. Dort war Heu gelagert.

    45.000 Euro Schaden ist bei dem Brand in Mönchsdeggingen entstanden

    Der Brand, bei dem ein Schaden in Höhe von insgesamt circa 45.000 Euro entstanden ist, war laut Polizeibericht gegen 19.45 Uhr weitestgehend gelöscht. Mit einer Drohne wurde überprüft, ob sich noch Glutnester irgendwo befanden. Das Gebäude war anschließend nicht mehr betretbar. Die Freiwillige Feuerwehr Mönchsdeggingen blieb bis Sonntagmorgen als Brandwache vor Ort. Insgesamt waren zusätzlich circa 120 Mann der umliegenden Feuerwehren aus Harburg, Merzingen, Möttingen, Nördlingen, Reimlingen, Schaffhausen und Ziswingen, ein Notarztwagen sowie zwei Rettungswagen im Einsatz.

    Die Feuerwehr löschte den brennenden Stadel.
    Die Feuerwehr löschte den brennenden Stadel. Foto: Dieter Mack

    Laut Einsatzleitung vor Ort konnte gerade durch das schnelle Eingreifen der Mönchsdegginger Wehr Schlimmeres verhindert werden. Auch die spätere Zusammenarbeit mit den zusätzlich alarmierten Feuerwehren habe sehr gut funktioniert, sagte Einsatzleiter Thomas Fink vor Ort. Bürgermeisterin Karin Bergdolt betonte am Rande des Geschehens, wie wichtig die Ausbildung der Feuerwehrleute im Besonderen und der Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger im Speziellen sei. Die Gemeinde stellte die Verpflegung der Einsatzkräfte sicher.

    Verletzt wurde niemand. Der Verkehr wurde im Ort umgeleitet.

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