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Gemeinderat bewilligt Mehrausgaben für neues Mönchsdegginger Löschfahrzeug
![Der Mönchsdegginger Gemeinderat hat die technischen Anpassungen für das neue Mittlere Löschfahrzeug bewilligt. Somit kommt es zu keinen Verzögerungen in der Auslieferung. Der Mönchsdegginger Gemeinderat hat die technischen Anpassungen für das neue Mittlere Löschfahrzeug bewilligt. Somit kommt es zu keinen Verzögerungen in der Auslieferung.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
In der jüngsten Sitzung werden die technischen Anpassungen der Feuerwehr berücksichtigt. Darüber hinaus wurde über einige Veränderungen im Ort informiert.
![Gemeinderat bewilligt Mehrausgaben für neues Mönchsdegginger Löschfahrzeug Gitte Händel ist als Freie Mitarbeiterin für die Rieser Nachrichten unterwegs. Sie berichtet aus Gemeinderäten und über die wissenschaftlichen Institutionen Nördlingens.](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop67936696/2343059262-cv1_1-w40-owebp/gitte-haendel-mit-schultern?t=.jpg)
Über Mehrkosten für die Neubeschaffung des Feuerwehrfahrzeugs und Veränderungen im Ortsbild entschieden die Mitglieder des Gemeinderats in Mönchsdeggingen in ihrer jüngsten Sitzung. Kommandant Markus Schäble von der Freiwilligen Feuerwehr Mönchsdeggingen erläuterte den Stand der Beschaffung. Am ersten Entwurf für den Aufbau des Mittleren Löschfahrzeugs (MLF) seien einige Veränderungen nötig gewesen. Die Beheizung des Wassertanks war nicht vorgesehen. Diese sei aber unverzichtbar, da der Geräteraum selbst nicht beheizt sei, erklärte Bürgermeisterin Karin Bergdolt. Auch ein Außenlautsprecher war nicht eingeplant, man brauche ihn aber im Notfall zur Information der Bevölkerung. Insgesamt führe das zu Mehrausgaben von 5645 Euro netto. Bürgermeisterin Karin Bergdolt wies darauf hin, dass die Kosten für den Ersatz des 30 Jahre alten Fahrzeugs im Haushalt eingepreist seien. Ohne einen Beschluss, der die technischen Anpassungen genehmigt, werde sich die Auslieferung des Fahrzeugs verzögern. Doch das wird nicht der Fall sein, der Gemeinderat stimmte zu.
![Die hängende Trafostation in Mönchsdeggingen Im Brühl, die bis auf die straßenseitige Säule abgebaut und auf das dahinter liegende Grundstück versetzt wird. Die hängende Trafostation in Mönchsdeggingen Im Brühl, die bis auf die straßenseitige Säule abgebaut und auf das dahinter liegende Grundstück versetzt wird.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Zwei Maßnahmen werden zu Veränderungen im Ortsbild führen: Am Kuhstein wurde ein sukzessiver Austausch der Linden beschlossen. Die Bäume seien in den 1980er Jahren gepflanzt worden. Ein Gutachter habe jetzt empfohlen sie auszutauschen, bevor sie wegen fehlender Vitalität eine Gefährdung für die Bevölkerung darstellen können. Es sei kein leichter Entschluss, diese Bäume zu fällen, war auch die Meinung der Gemeinderäte, aber letztlich sei es notwendig. Die Fällungen würden im Frühjahr erfolgen, erläuterte Bergdolt, eine Neuanpflanzung nach Entfernung der Wurzelstöcke im Herbst. Der Gemeinderat stimmte einem Austausch von vier Bäumen in 2024 zu.
Trafostation im Bühl wird auf ein Grundstück versetzt
Die zweite Änderung wird es Im Brühl geben. Die hängende Trafostation werde von ODR abgebaut und auf das eigene Grundstück verlegt. Die Gemeinde muss deswegen den Kasten für die Straßenbeleuchtung verlegen, der sich unter der Trafostation befindet. Die Umsetzung werde etwa 1000 Euro kosten, führte Bürgermeisterin Bergdolt aus, falls der alte Kasten eine Verlegung aushalte.
Die Nachbarschaftshilfe Möttingen und Mönchsdeggingen kann übergangsweise und unentgeltlich den Sitzungssaal im Rathaus donnerstags von 16 bis 18 Uhr für Gespräche mit Hilfesuchenden und Hilfebietenden nutzen. Ein persönliches Kennenlernen sei wichtig, war sich das Gremium einig. Die Raumnutzung kann vereinbart werden.
Zur Errichtung eines Funkmastturms gab Bürgermeisterin Bergdolt bekannt, dass aktuell geplant sei, die 450 MHz-Anlage auf einen Mobilfunkmast aufzusetzen. Vorgesehen für den Bau sei jetzt allerdings ein Privatgrundstück. Eine Entscheidung stehe aus.
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