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Mönchsdeggingen: Tipp für die Osterferien: In Mönchsdeggingen gibt es jetzt Geocaching

Mönchsdeggingen

Tipp für die Osterferien: In Mönchsdeggingen gibt es jetzt Geocaching

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    Wer möchte, kann Mönchsdeggingen mit einer Geocaching-Runde entdecken.
    Wer möchte, kann Mönchsdeggingen mit einer Geocaching-Runde entdecken. Foto: Jan-Luc Treumann (Archivbild)

    Wem nach rund eineinhalb Wochen Osterferien die Decke auf den Kopf fällt, der hat in diesen Tagen noch eine besondere Möglichkeit, um einmal ein wenig rauszukommen: Denn seit ein paar Wochen gibt es in Mönchsdeggingen die Möglichkeit des Geocachings, das auch als GPS-Schnitzeljagd bezeichnet wird. So funktioniert das Geocaching.

    Initiiert wurde das Geocaching von einer Privatperson aus der Gemeinde Mönchsdeggingen. Die Gemeinde hat aber letztlich den Vertrag mit der entsprechenden Plattform abgeschlossen, wie Bürgermeisterin Karin Bergdolt im Gespräch mit unserer Redaktion schildert.

    Geocaching in Mönchsdeggingen: Schnitzeljagd beginnt am Kloster

    Sogenannte Caches sind Grundlage der Schnitzeljagd: Diese Behälter sind an Koordinaten im Gemeindegebiet versteckt und enthalten ein Logbuch – wer den Cache gefunden hat, kann sich dort mit Namen und Datum des jeweiligen Fundtags eintragen. Die Koordinaten des Behälters sind online auf der Website des Anbieters Groundspeak unter www.geocaching.com hinterlegt, zudem gibt es eine App. Zur Nutzung ist eine kostenlose Registrierung notwendig. 

    Mithilfe der Koordinaten können Interessierte dann den jeweiligen Cache aufspüren. Laut Gemeindeangaben existierte der Cache am Klosterweiher bereits zuvor, daher sei für diesen eine kostenpflichtige Premiumversion des Anbieters notwendig, die restlichen Behälter könnten kostenfrei nach der Registrierung aufgespürt werden. Diese sind mit einem Aufkleber und der Bezeichnung "GCMD" versehen. Start und Ende ist am Kloster.

    7,1 Kilometer lang ist die Wanderung in Mönchsdeggingen

    Die Behälter sind auf einer sogenannten Familienrunde verteilt, und Interessierte können somit eine Wanderung von 7,1 Kilometern unternehmen. Neben dem Handy sollten die Schnitzeljägerinnen und -jäger noch einen Stift und Arbeitshandschuhe mitnehmen, da die Caches etwas dreckig sein könnten. Die Gemeinde empfiehlt im Flyer auch eine Taschenlampe, die aber nicht grundsätzlich benötigt werde – alle Behälter könnten auch so gefunden werden. Wer möchte, kann einen kleinen Gegenstand zum Tauschen mitnehmen. Denn in einem der Caches gibt es einen Gegenstand, den man dafür eintauschen könne – der soll aber nur mitgenommen werden, wenn man dafür auch etwas anderes reinlegt. Ansonsten gilt, dass die Behälter wieder an ihrem ursprünglichen Platz versteckt werden sollen, damit sie auch die nächsten Teilnehmer finden.

    Beim Geocaching soll auf Natur, Tiere und Mitmenschen Rücksicht genommen und kein Müll hinterlassen werden. Die Caches sind laut Gemeinde sicher platziert, dennoch sollte man vorsichtig sein und etwa auf eine mögliche Rutschgefahr achten. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Alle Infos gibt es auf einem Flyer, der im Rathaus ausliegt oder auf der Homepage www.moenchsdeggingen.de unter dem Reiter Freizeit heruntergeladen werden kann. 

    Laut Bergdolt wird das Konzept gut angekommen: "Was mir auch gefällt, ist, dass man rauskommt, es geht nicht um dingliche Sachen, sondern darum, etwas zu finden. Und um einen achtsamen Umgang mit der Natur." 

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