Es sah in seinen besten Tagen Hunderte Bade- und Saunagäste. Heute sieht es den einen oder anderen erwünschten Besucher. Der ist beispielsweise vom Ortsverband der DLRG, der Ausrüstung einlagert. Und es sieht den einen oder anderen unerwünschten Besucher, der sich unrechtmäßig Zutritt verschafft. Die Rede ist vom Almarin in Mönchsdeggingen, dem Hallenbad, das 2010 stillgelegt wurde, das 2018 in einer viel beachteten Aktion für eine Woche wieder geöffnet war und jetzt auf eine Zukunft wartet. „Wir haben das Almarin nicht aufgegeben“, so Karin Bergdolt, die Bürgermeisterin von Mönchsdeggingen, „und wir werden es nicht aufgeben.“ Das Gebäude soll inzwischen einen Ruf als Lost Place haben, als vergessener Ort. Doch dagegen regt sich Widerstand.
Mönchsdeggingen