Unterbringung von Flüchtlingen bereitet Bürgermeistern im Donau-Ries Sorge
Plus Pro Woche kommen im Landkreis Donau-Ries 30 Personen an, für die Unterkünfte gebraucht werden. Der Landrat appelliert an die Rathauschefs.
Wie in ganz Bayern ist auch im Landkreis Donau-Ries die Situation bezüglich der Unterbringung von Flüchtlingen äußerst angespannt. Es fehlen Unterkünfte an allen Ecken und Enden, weshalb Landrat Stefan Rößle bei der jüngsten Dienstversammlung die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister nachdrücklich darum bat, weitere Räumlichkeiten vor dem Hintergrund steigender Zugangszahlen zu melden und zur Verfügung zu stellen. Es gebe derzeit immer noch Gemeinden, in denen sich keine Geflüchteten sich aufhielten. Ihm sei sehr wohl bewusst, dass dies immer schwieriger werde und vor Ort mitunter auf Widerstände stoße, unterstrich der Landrat.
Rößle sagte, er sei froh, weil sich mittlerweile seitens der Bundesregierung etwas tue. Der Druck von kommunaler Seite habe wohl bei den Verantwortlichen etwas bewirkt. Welche Brisanz darin stecke, hätten die bayerischen Landtagswahlen gezeigt. Die Migration sei das „dominante Thema“ mit dem entsprechenden Wahlverhalten gewesen.
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