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Landkreis Donau-Ries: Die größte Messe im Kreis Donau-Ries hat begonnen

Landkreis Donau-Ries

Die größte Messe im Kreis Donau-Ries hat begonnen

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    Bei der Eröffnung der Donauries-Ausstellung am Dienstagabend: (von links) Landrat Stefan Rößle, Veranstalter Josef Albert Schmid und Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré.
    Bei der Eröffnung der Donauries-Ausstellung am Dienstagabend: (von links) Landrat Stefan Rößle, Veranstalter Josef Albert Schmid und Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré. Foto: Thomas Hilgendorf

    Der Countdown ist abgelaufen, die Donauries-Ausstellung hat ihre Pforten geöffnet - vor geladenen Gästen fand am Dienstagabend im Donauwörther Stauferpark die Eröffnungsfeier statt. Die Ausstellung ist die größte Messe in der Region, sie will heuer - nach längerer pandemiebedingter Pause - mit einigen speziellen Schwerpunkten zehntausende Besucher locken.

    Landrat Stefan Rößle betonte bei der Eröffnungsfeier in der Stauferhalle, dass man „selbstbewusst Werbung machen“ solle als wirtschaftlich potenter Landkreis, der freilich in Konkurrenz stehe zu anderen Regionen im Freistaat und der Republik. Auch dazu diene die Ausstellung. Rößle sagte: "Wir sind in Nordschwaben manchmal zu zurückhaltend, wenn es darum geht, über unsere Vorteile zu sprechen.“ Bei der Donauries-Ausstellung würden all jene Stärken in kompakter, anschaulicher Weise präsentiert. Die Regionalmesse habe in den vergangenen Jahren mehr und mehr Besucherinnen und Besucher angezogen – zuletzt, in Nördlingen, waren es 51.000. Die 50.000er-Marke solle auch dieses Jahr in Donauwörth wieder geknackt werden.

    Der Landkreis Donau-Ries als "Glückstreffer"

    Oberbürgermeister Jürgen Sorré freute sich derweil, dass die Ausstellung nach sechs Jahren nun wieder in Donauwörth stattfindet. Er sei auch „stolz, dass sich so viele regionale Aussteller finden ließen“ für die Ausstellung. Veranstalter Josef Albert Schmid von der Firma JWS unterstrich indessen, dass der Landkreis Donau-Ries viele Vorteile habe gegenüber anderen Regionen. Dazu zähle nicht nur die wirtschaftliche Stärke. Besonders der Zusammenhalt in den vielen Betrieben und die Motivation, etwas wie jene Messe auf die Beine gemeinsam zu stellen sei enorm. „Es ist eine besondere Region, ein Glückstreffer“ – dies werde auf dem weitläufigen, „genialen Messegelände mit Gartenschau-Charakter“ gezeigt. 

    Auch in diesem Jahr haben die Veranstalter bestimmte Schwerpunktbereiche herausgearbeitet. Sie orientieren sich an dem, was Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtig, was lebensnah ist, wie beispielsweise:

    • "Energie" in Halle E. Nicht nur über Heizungen wird dieser Tage viel debattiert - und das beileibe nicht nur in der Politik. Lokale Firmen zeigen den Immobilienbesitzern, was alles möglich ist in Sachen energetische Umrüstung und was es kosten könnte.
    • "Bauen" in denHallen A und F. Unternehmen aus der Region präsentieren hier neue Produkte und Dienstleistungen - sowie Infos über die verschiedenen Bauweisen von Häusern, passende Bodenbeläge, und was sonst noch dazu gehört zum "Home Sweet Home".
    • "Gesundheit": Gesund und fit bleiben steht bei den Ausstellern in Halle G im Vordergrund. Die Anbieter aus verschiendenen Sparten beraten zu den Themen Ernährung, Bewegung, Körperpflege und Kosmetik und gesundheitsfördernde Produkte.
    • "Handwerker-Festival" (Halle C) - in diesem Jahr soll laut den Veranstaltern gezielt um Nachwuchs für die vielen wichtigen Berufsfelder des Handwerks geworben werden. Freilich steht hierbei der teils eklatante Fachkräftemangel in der Region im Hintergrund. Hier gibt es auch eine Live-Werkstatt zum Hand anlegen.
    • Der Landkreis Donau-Ries präsentiert sich ebenfalls als Mitveranstalter auf der Messe. Informationsstände und ein Bühnenprogramm wird es hierfür in der Stauferhalle geben.
    • Weitere Schwerpunktbereiche sind das Ehrenamt (mit dem Ehrenamtstag am Samstag), das Gärtnern, Tiere und Natur sowie die Stadt Oettingen. Auch die Stadt Donauwörth und die City Initiative Donauwörth präsentieren sich freilich bei ihrem Heimspiel - und auch die Bundeswehr ist, neben zahlreichen weiteren Institutionen, mit einem eigenen Stand vertreten.

    Die Donauries-Ausstellung öffnet am Mittwoch um 10 Uhr

    Für das breite Publikum öffnet die Donauries-Austellung am Mittwoch um 10 Uhr. Am Mittwoch soll, wie berichtet, auch Hubert Aiwanger ab 15 Uhr zu Gast auf der Landkreis-Messe sein - bis Redaktionsschluss wurde sein Besuch nicht abgesagt. Die Ausstellung ist bis einschließlich kommenden Sonntag täglich jeweils zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet.

    Info: Die Preise sind indes moderat geblieben. Erwachsene zahlen sechs Euro, Rentner und Menschen mit Behinderung fünf Euro, Schüler mit Ausweis haben freien Eintritt, Schüler ohne Ausweis bis zwölf Jahre ein Euro. Jugendliche 13 bis 16 Jahre müssen vier Euro zahlen, eine Familienkarte gibt es für zwölf Euro. Daneben gibt es auch Spezialangebote, etwa am "Freundinnentag" - da zahlen zwei Freundinnen jeweils gemeinsam sechs Euro. Ein Seniorenticket am Mittwoch kostet indes vier, das 16-Uhr-Ticket fünf Euro. Dauerkarten gibt es zum Aufpreis von zwei Euro, ferner gibt es vergünstigte Online-Tickets. Parkplätze finden sich auf den Parkflächen an der Einfahrt zum Stauferpark sowie auf Behelfsflächen am Wörnitzdamm.

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