Die Geschäftsstelle der CSU in Donauwörth ist eigentlich nicht groß genug für die Runden, die Wolfgang Fackler am Wahlsonntag ab 17 Uhr dreht. Natürlich sei er nervös, keine Frage, sagt der Landtagsabgeordnete aus dem Stadtteil Berg. Als um 18 Uhr dann die erste Prognose für Bayern auf dem Bildschirm bei der Wahlparty unter den gut 20 Getreuen aufploppt, ist erst einmal Erleichterung zu spüren - keine Euphorie, aber auch keine Grabesstille, eher etwas dazwischen. Fackler sagt im Hinblick auf sein Ergebnis: "Alles mit einer Drei als erster Zahl wäre unerfreulich." Will heißen: Unter die 40 Prozent sollte es bitteschön nicht gehen.
Landkreis Donau-Ries