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Konjunktur im Landkreis Donau-Ries: Industrie erholt sich langsam

Landkreis Donau-Ries

Konjunktur im Landkreis erholt sich nur langsam

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    Die Konjunktur im Landkreis Donau-Ries ist seit Herbst 2024 angewachsen.
    Die Konjunktur im Landkreis Donau-Ries ist seit Herbst 2024 angewachsen. Foto: Bilderbox (Symbolbild)

    Die regionale Wirtschaft im Landkreis Donau-Ries erholt sich zum Jahresbeginn 2025 nur langsam. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Konjunkturumfrage des Industrie- und Handelskammer Schwaben, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Der IHK-Konjunkturindex hat sich im Landkreis Donau-Ries seit dem vergangenen Herbst demnach um 14 Punkte deutlich verbessert und steht bei 97 Punkten. Der Landkreis ist damit erstmalig seit drei Jahren wieder vor dem Landkreis Dillingen. Für den Index befragte die IHK Schwaben im Januar 920 Unternehmen im Regierungsbezirk, 140 davon in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries zur aktuellen Lage.

    Im Vergleich der bayerisch-schwäbischen Regionen nehme der Landkreis Donau-Ries nicht mehr den letzten Platz ein, sagte der IHK-Regionalvorsitzende für den Landkreis, Andreas Dirr. „Zudem haben wir prozentual betrachtet am stärksten in bayerisch Schwaben aufgeholt.“ Der IHK-Konjunkturindex im gesamten Nordschwaben steigt um 13 auf 96 Punkte und bleibt erneut hinter der Wachstumsschwelle von 100 Punkten sowie dem langjährigen Durchschnitt zurück.

    IHK-Umfrage: Große Städte sind attraktive Standorte für Wirtschaft in Nordschwaben

    Nach dem Tiefstand im Herbst erholt sich insbesondere die nordschwäbische Industrie nun langsam. Dennoch betonte Andreas Dirr, wie wichtig die langfristige Agenda 2030 sei. Es gelte, Wirtschaftshemmnisse zeitnah bis sofort anzugehen.

    Die unternehmensnahen Dienstleistungen sind Dirr zufolge ein Stimmungsmotor in Nordschwaben. „Die größeren Städte Nördlingen, Donauwörth und Dillingen sind attraktive Wissens- und damit auch Dienstleistungsstandorte. Von der Konzentration im städtischen Umfeld profitiert gesamt Nordschwaben“, sagt Andreas Dirr. Das verarbeitende Gewerbe leide hingegen mit am stärksten unten den strukturellen Problemen des Wirtschaftsstandortes. Das mache der IHK-Konjunkturindex sichtbar, sagte Alexander Merenda, Vorsitzender der IHK-Versammlung Dillingen. (AZ)

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